Wanne-Eickel. Verstärkung für SF Wanne: Ein Oberliga-erfahrener Torjäger und ein zusätzlicher Trainer, der selbst in der Regionalliga spielte, kommen.

Die Sportfreunde Wanne-Eickel haben sich noch einmal verstärkt: Auf dem Feld mit einem ehemaligen Oberliga-Torjäger, im Trainerteam mit einem erfahrenen Mann mit mehr als 200 Regionalliga-Einsätzen.

Christian Mengert unterstützt künftig den neuen Sportfreunde-Coach Max Wagener und dessen „Co“ Hendrik Weber. Das Trio kennt sich bereits sehr gut. „Christian und ich waren seit der 5. Klasse zusammen in der Schule“, sagt Max Wagener. „Und Hendrik hat mit ihm zusammen beim SV Sodingen gespielt.

Christian Mengert spielte unter anderem lange beim VfL Bochum II

Einerseits sei es darum gegangen, die Einheiten durch ein dritte Mitglied im Trainerteam noch sinnvoller zu gestalten, so Wagener. „Denn wir werden einen großen Kader haben.“ Er erhofft sich aber auch, dass Christian Mengert seine Erfahrung und seinen Sachverstand einbringt.

Christian Mengert stand schon beim SV Wacker Obercastrop an der Seitenlinie.
Christian Mengert stand schon beim SV Wacker Obercastrop an der Seitenlinie. © FUNKE Foto Services | Christof Köpsel

Schließlich blickt der 33-Jährige, der für den VfL Bochum II, den FC Kray und Wacker Obercastrop gespielt hat, auf Partien in der Regional-, Ober- und Westfalenliga zurück, hat aber auch schon gecoacht. Beim FC Kray war er zweiter Mann und Interimscoach, in Obercastrop half er zu Beginn der vergangenen Spielzeit für einige Partien aus.

Bei Wacker war auch Stürmer Marc Schröter zuletzt am Ball, wenn auch in den vergangenen Monaten verletzungsbedingt eher selten. Mitte 2022 riss sich der Ex-Angreifer von Westfalia Herne (2012-14) das Kreuzband. „Und als er wieder fit war, hat er sich direkt die Hand gebrochen“, sagt Max Wagener.

Marc Schröter (l.) erzielt seine Tore künftig für die Sportfreunde Wanne.
Marc Schröter (l.) erzielt seine Tore künftig für die Sportfreunde Wanne. © FUNKE Foto Services | Dietmar Wäsche

„Wenn er fit ist, ist er eine Granate.“ Bis dahin werde Schröter allerdings noch ein wenig Zeit brauchen. „Zumal sein Spiel von seiner Physis lebt“, so der Sportfreunde-Coach über den 29-Jährigen.

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