Herne. Der SV Sodingen ist den Abstiegsplätzen näher gekommen. So geht das Stillitano-Team in die Partie beim BSV Schüren.
Am Sonntag entscheidet es sich, ob der SV Sodingen zum ersten Mal in der laufenden Westfalenliga-Spielzeit in der Tabelle auf einen Abstiegsplatz zurückfällt, oder ob sich das Team wieder von der Gefahrenzone distanzieren kann.
BSV Schüren - SV Sodingen (So., 15 Uhr, Schürener Straße, Dortmund). Ein „Endspiel“ will Trainer Thomas Stillitano die anstehende Partie beim BSV Schüren (So., 15 Uhr, ) allerdings noch nicht nennen. Immerhin zehn weitere Partien stehen danach noch aus.
SV Sodingen rangiert direkt vor Gastgeber BSV Schüren
„Da wird noch nichts entschieden“, meint der Sodinger Coach, rechnet allerdings schon: „Es würde uns natürlich guttun, weil wir uns auf fünf Punkte absetzen könnten.“ Aktuell belegt Schüren mit 20 Zählern den ersten Abstiegsplatz. Sodingen rangiert nach dem Spielausfall am vergangenen Wochenende sowie den drei Zu-Null-Niederlagen zuvor mit 22 Punkten auf dem Platz direkt vor dem BSV.
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Die Dortmunder sind gut in das Jahr gestartet. Mit sechs Punkten aus vier Spielen hat Schüren den Kontakt an die Nichtabstiegsplätze wiederhergestellt. Vor allem das torgefährliche Offensivduo Arif Et (11 Tore) und Jonas Schneck (4) ist Thomas Stillitano bestens bekannt.
„Die werden wir in den Griff kriegen müssen“, so eine Priorität der Sodinger. Der Trainer rechnet darüber hinaus aber einmal mehr mit einer knappen Kiste. „Es wird wohl wie in jedem Spiel in dieser Saison auf Tagesform ankommen, auf das Momentum oder auch auf Schiedsrichter-Entscheidungen.“
Der SV Sodingen bereitet sich demnach auf eine anspruchsvolle Aufgabe vor. Personelle Lichtblicke dazu bieten die Rückkehr von Spielgestalter David Schroven sowie Flügelmann Jan Lucas Wilczynski. Sogar Daniel Friesen stieg wieder ins Training ein, wobei sein Einsatz in Schüren wohl noch etwas verfrüht erscheint.
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