Herne. Bei Westfalia Herne haben weitere Spieler für 23/24 zugesagt, sie bleiben wie Trainer Celik. Was das auch mit der laufenden Saison zu tun hat.

Die ersten Zusagen für die Saison 2023/24 hat der SC Westfalia Herne schon gemeldet. Nach den Zusagen von Boran Sezen und Lokman Erdogan hat der Fußball-Westfalenligist auch offiziell bestätigt, dass Hayrettin „Henry“ Celik auch in der nächsten Saison der Trainer bleibt.

In den Tagen danach hat der Verein bekannt gegeben, dass auch Orkun Koymali, Nils Ölcek und Olcay Yilmaz zugesagt haben, auch in der nächsten Saison für den SCW zu spielen. Damit arbeiten die Herner weiter daran, das Gerüst der Mannschaft zu halten – die Spieler für die kommende Saison zu halten, soll sich aber auch auf die laufende Saison auswirken, wie Trainer Celik erklärt.

Denn sein Team ist zwar Vorletzter, aber Henry Celik geht zuversichtlich in den Kampf um den Klassenerhalt. „Dadurch haben wir die Köpfe frei“, so Celik. „Weil die Zusagen ligaunabhängig gelten, sowohl der Spieler als auch meine, haben wir schon Planungssicherheit über diese Saison hinaus.“

Westfalia Herne: Keine größere Rotation mehr im Kader

Eine größere Rotation im Kader soll es nicht mehr geben am Schloss: „Wir haben die ersten Schritte gemacht, und in diese Richtung wollen wir auch weitergehen.“

Hayrettin „Henry“ Celik, Trainer des SC Westfalia Herne, hier im Spiel der Fußball-Westfalenliga im Oktober bei der DJK TuS Hordel.
Hayrettin „Henry“ Celik, Trainer des SC Westfalia Herne, hier im Spiel der Fußball-Westfalenliga im Oktober bei der DJK TuS Hordel. © FUNKE Foto Services | Bastian Haumann

Planungssicherheit, so Celik, hätten dann auch die Spieler, die im Winter neu zur Westfalia kommen, eben weil das bestehende Gerüst der Mannschaft bleibe.

Orkun Koymali, Nils Ölcek und Olcay Yilmaz sind die nächsten, die längerfristig zugesagt haben. „Bock auf Herne“, das hatte Trainer Celik schon vor dem Spiel gegen Brünninghausen erklärt, steht unter anderem im Anforderungsprofil für SCW-Spieler.