Dortmund. Vor allem zu Beginn des Spiels bei Türkspor Dortmund ärgert sich DSC-Trainer Westerhoff. Das Endergebnis ist ein bitteres 0:4 – und eine Sperre.
Türkspor Dortmund – DSC Wanne-Eickel 4:0 (1:0). „Am Ende war es eine verdiente Niederlage für uns, die aber dann doch mindestens um einen Treffer zu hoch ausgefallen ist“, sagte Sebastian Westerhoff nach der 0:4-Pleite beim neuen Westfalenliga-Tabellenführer Türkspor Dortmund. Vor allem mit den ersten 20 Minuten seines Teams war der DSC-Coach nicht einverstanden. „Da hat Türkspor den Ball und uns laufen lassen“, ärgerte er sich.
Erst mit dem Führungstor der Gastgeber kam seine Mannschaft etwas besser ins Spiel und konnte die Partie dann auch bis zum Seitenwechsel ausgeglichen gestalten.
DSC Wanne-Eickel verpasst Ausgleich vor der Pause
Bile Anobian, der früh für den verletzten David Szduy eingewechselt wurde, setzte sich kurz vor der der Pause auf der rechten Seite durch, doch seine gute Hereingabe konnte Xhino Kadiu nicht im Tor unterbringen. „Mit etwas Glück gehen wir dann mit einem Unentschieden in die Pause“, so Westerhoff weiter.
Auch nach dem Wiederanpfiff war sein Team in der ersten Viertelstunde mindestens gleichwertig, hielt Türkspor weg vom eigenen Tor, konnte sich jedoch keine weiteren zwingenden Möglichkeiten erspielen. Die Gastgeber erhöhten dann durch einen Doppelschlag innerhalb von zwei Minuten auf 3:0 und entschieden die Partie zu ihren Gunsten.
Gelb-Rot und 0:4 durch Strafstoß in der Schlussphase
Zehn Minuten vor dem Ende verursachte Kai Strohmann dann den Elfmeter, der zum 4:0 führte und sah zudem die Gelb-Rote-Karte.
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„Wir machen defensiv zu viele individuelle Fehler, die dann auch immer direkt bestraft werden. Die Niederlage geht am Ende natürlich absolut in Ordnung, aber unsere Fehler führen im Moment einfach immer sofort zu Gegentoren“, so Sebastian Westerhoff abschließend.
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So haben sie gespielt:
Tore: 1:0 (18.), 2:0 (63.), 3:0 (65.), 4:0 (81.).
DSC: Schultz; Engel, Teichmöller, Strohmann, Kampmann – Petrovic (85. Isik), van der Heusen – Sdzuy (23. Anobian), Ruppert, Batmaz (71. El-Hamad) – Kadiu (83. Ayaz).
Gelb-Rot: Strohmann (81.).