Wanne-Eickel. Zwei der besten Offensivreihen der Westfalenliga treffen sich in Dortmund – der DSC Wanne-Eickel reist mit neuem Selbstbewusstsein dorthin.
Türkspor Dortmund – DSC Wanne-Eickel (15.30 Uhr, Mendeplatz 2, Dortmund). Nach dem wichtigen 3:1-Erfolg beim FC Lennestadt fährt der DSC Wanne-Eickel mit neuem Selbstvertrauen zum Tabellenzweiten nach Dortmund. „Nach fünf Spielen, in denen wir nicht dreifach punkten konnten, war der Sieg in Lennestadt eminent wertvoll für das Selbstvertrauen. Das hat man den Jungs auch direkt nach dem Spiel angemerkt“, blickt Sebastian Westerhoff noch mal auf die Partie im Sauerland zurück.
Am Sonntag wartet nun eine weitere schwierige Auswärts-Aufgabe auf seine Mannschaft. Türkspor Dortmund ist im letzten Jahr souverän aus der Landesliga in die Westfalenliga aufgestiegen und mischt auch dort die Liga auf. Aus den letzten fünf Partien konnte die Mannschaft von Orhan Özkara 13 Punkte einfahren und rangiert derzeit auf Rang zwei, als erster Verfolger von Spitzenreiter FC Brünninghausen.
DSC Wanne-Eickel: Gegner Türkspor zuletzt gegen Hordel erfolgreich
Am letzten Spieltag gab es einen souveränen 6:1-Auswärtssieg bei der DJK TuS Hordel. „Dass Türkspor Dortmund kein richtiger Aufsteiger ist, sondern direkt oben mitspielen wird, war schon vor der Saison allen bewusst. Die Jungs haben alle Bock auf Offensivfußball und können richtig gut Fußballspielen“, ist sich der DSC-Coach über die Stärke des Gegners im Klaren.
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Doch auch seine Mannschaft hat viel Qualität zu bieten. Mit Xhino Kadiu verfügt der DSC derzeit über den besten Torschützen der Gruppe. Der Stürmer hat bereits neun Treffer erzielt und traf auch beim 3:1-Sieg in Lennestadt zweimal. Nicht umsonst verfügen die Wanner deshalb auch über die aktuell drittbeste Offensive der Liga.
Personallage könnte sich bald bessern
„Wir haben auch in dieser Woche wieder sehr fokussiert trainiert, aber die Stimmung war natürlich etwas gelöster. Es war wichtig zu sehen, dass wir auch noch Spiele gewinnen können“, so Westerhoff.
Luca Hauswerth ist nach Krankheit zwar zurück im Training, wird aber erst langsam wieder herangeführt. Kai Strohmann macht ebenfalls Fortschritte und auch Chris Matuszak nimmt von Woche zu Woche mehr an Übungen teil, an Pflichtspieleinsätze ist nach der langen Verletzungspause jedoch noch nicht zu denken.
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