Herne. Abseits des Eises gibt es viele Baustellen für den Herner EV, vor allem für Geschäftsführer Jürgen Schubert. Der aktuelle Lage vor Saisonbeginn.
Jürgen Schubert hatte in letzter Zeit kein leichtes Amt beim Herner EV.
Steigende Energiepreise, die Parkplatzsituation vor der Hannibal-Arena, nur wenige Heimspiele in den ersten Wochen der neuen Saison – der Geschäftsführer der Gysenberghallen GmbH war und ist aktuell auf vielen Baustellen unterwegs.
Das Wichtigste vorneweg: „Ich gehe davon aus, dass wir gut über die Saison kommen“, meint Jürgen Schubert, der angesichts des zu befürchtenden Parkplatzfiaskos sogar mit dem Abtauen des Eises gedroht hatte.
Herner EV: Neue LED-Leuchten – und ein Kostenfaktor ist erst mal ganz vom Tisch
Ganz so schlimm soll es nunmehr also nicht kommen, doch die Standortsicherung besitzt für ihn weiterhin absolute Priorität – ungeachtet aller sportlichen Belange.
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Dazu waren und sind Gespräche nötig – mit der Revierpark GmbH, der Herner Stadtspitze, den Stadtwerken. Und Investitionen: „Wir haben die Hallenbeleuchtung komplett auf LEDs umgestellt. Durch die eine oder andere Feinjustierung sehen wir weiteres Einsparpotenzial.“
Ein weiterer Kostenfaktor ist dafür erst mal vom Tisch. Der Videobeweis in der Oberliga kommt vorerst nicht, „obwohl wir auch da schon investiert hatten. Aber da hat der Deutsche Eishockey-Bund mal wieder nicht konsequent zu Ende gedacht“, so Jürgen Schubert.
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