Herne. Der Herner EV testet gegen die Konkurrenz aus Essen und Tilburg. Was die Miners von den Partien erwarten. Zu den Parkplätzen gibt es Neuigkeiten.
Die Parkplätze vor der Hannibal-Arena im Gysenbergpark werden auch während der Bauphase benutzbar bleiben – wenn auch mit Einschränkungen.
Das ist das Ergebnis eines Vorort-Gesprächs zwischen den Verantwortlichen des Herner EV und dem Regionalverband Ruhr als Bauherr der gesamten Revierpark-Umgestaltung.
Dazu wird die Stellfläche der Baufahrzeuge verkleinert, um mehr Plätze für die Besucher der Eishalle zu schaffen. Im Zuge der Entsiegelungsarbeiten wird sich die Situation laufend verändern. An den Spieltagen werden dann weitere Parkflächen freigeräumt.
Herner EV zu Parkplätzen: „Das Beste draus machen“
Der RVR stellt während der Heimspiele der ersten Mannschaft des HEV Einweiser zur Verfügung, die anzeigen, ob und wann ein Parkplatz voll ist. Die Fahrzeuge werden dann zu einem anderen Parkplatz geleitet. Außerdem wurde bereits ein abgezäunter Fußweg zur Eissporthalle eingerichtet.
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Ganz glücklich ist Jürgen Schuberts mit den Zuständen vor Ort allerdings weiterhin nicht.
„Es ist ein Entgegenkommen, und wir werden nun das Beste aus der ganzen Situation machen“, so der HEV-Geschäftsführer.
Ursprünglich war dem Verein zugesichert worden, dass die Arbeiten am Parkplatz in der Sommerpause durchgeführt werden. Die Maßnahmen sollen bereits beim Testspiel gegen die Moskitos Essen an diesem Freitag (Beginn 20 Uhr) greifen.
Nach der Teilnahme am Turnier in Deggendorf und dem Doppelvergleich gegen die Bulldogs Lüttich treffen die Miners in der Vorbereitungsphase an diesem Wochenende erstmals auf ihre direkte Oberliga-Konkurrenz. Komplett ist der Kader der Grün-Weiß-Roten derzeit allerdings nicht.
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Nach einem trainingsfreien Montag stehen die Miners seit Dienstag wieder auf dem Eis, doch bei der ersten Einheit fehlten fünf Akteure, die allesamt am Training des DEL2-Kooperationspartners Bad Nauheim teilnahmen.
Am Mittwoch und Donnerstag lag der Fokus beim HEV auf dem Powerplay und dem Spielaufbau aus der eigenen Zone.
„Für uns ist dieses Wochenende eine erste kleine Standortbestimmung. Wir werden danach sehen, wo wir aktuell stehen und was wir verbessern müssen“, blickt HEV-Coach Danny Albrecht auf diese beiden Spiele voraus.
Weiterer echter Härtetest für den Herner EV in Tilburg
Auch Dennis Swinnen steht an diesem Wochenende weiterhin nicht zur Verfügung. Nach überstandenen Leistenproblemen hat sich der Stürmer nun eine Verletzung an der Hand zugezogen, die einen Einsatz an diesem Wochenende nicht zulässt. Auch Leon Köhler fällt verletzt aus. Michael Gottwald ist angeschlagen, bei ihm wird erst am jeweiligen Spieltag entschieden, ob er aufläuft.
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Denn am Sonntag steht mit der Partie bei den Tilburg Trappers (Beginn 17 Uhr) noch ein weiterer echter Härtetest auf dem Programm. Die Partie ist Teil der Saisoneröffnung der Niederländer mit zahlreichen weiteren Aktionen rundum das IJssportcentrum am Stappegoorweg.
Im Gegensatz zum HEV haben die beiden Wochenendgegner der Miners alle drei Kontingentplätze besetzt. In Essen bei den Moskitos unterschrieb zuletzt der US-Amerikaner Nolan Redler einen Tryout-Vertrag. Ebenso wie für den Ex-Herner Aaron McLeod und den Niederländer Mitch Bruijsten ist das Arbeitspapier des Ex-Lindauers zunächst bis zum 30. November befristet.
Dazu spielen McLeod und Bruijsten im Vergleich zur Vorsaison zu reduzierten Bezügen. Die Tilburg Trappers gehen mit zwei kanadischen und einem finnischen Angreifer in die neue Saison.
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