Herne. Im Nachholspiel beim Herforder EV will der Herner EV am Mittwoch einen Ausrutscher vermeiden. Einen erhofften Neuzugang gibt es indes nicht mehr.

Auch in dieser Woche stehen in der Oberliga Nord wieder Nachholspiele auf dem Programm. Der Herner EV tritt am Mittwoch um 19.30 Uhr beim Herforder EV an und sollte sich im Kopf-an-Kopf-Rennen um den direkten Einzug in die Play-Offs keinen Ausrutscher erlauben.

Den hat es gegen die Ostwestfalen in dieser Saison allerdings schon zweimal gegeben. In den letzten beiden Spielen gegen den Namensvetter mussten die Miners in die Verlängerung und holten dabei in Summe nur drei Punkte. Wie ein warmer Regen fühlten sich dagegen die drei Zähler am letzten Sonntag bei den Hannover Scorpions an, die man nach drei vorangegangenen Niederlagen gegen den amtierenden Nord-Meister nicht unbedingt erwarten durfte.

Christian Ziolkowski am Wochenende eventuell wieder dabei

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Personell wird sich bei den Hernern gegenüber den letzten drei Spielen in Herford wenig ändern. Benjamin Hüfner dürfte erst in der nächsten, Sebastian Moberg in der übernächsten Woche ins Team zurückkehren. Für das kommende Wochenende hofft Trainer Danny Albrecht zumindest auf Christian Ziolkowski, wobei die Austragung der Partien gegen Erfurt und in Diez-Limburg noch nicht gesichert ist.

Die beiden nächsten Gegner der Miners mussten zuletzt Corona-bedingt pausieren, hoffen aber, den Spielbetrieb möglichst schnell wieder aufnehmen zu können. Außerdem sind neben Tabellenführer Halle jetzt auch die Moskitos Essen von Infektionen betroffen.

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Dennoch hält sich die Anzahl der offenen Ansetzungen in der Oberliga Nord im Vergleich zur Vorsaison in Grenzen. Bisher konnten lediglich für elf abgesagte Spiele keine neuen Termine gefunden werden – auch weil sich die Playoff-Kandidaten Hamburg, Leipzig und die Hannover Indians nicht scheuen, demnächst auch zweimal unter der Woche, also dienstags und mittwochs, anzutreten. Nur so ließe sich nach aktuellem Stand auch das Nachholspiel der Miners bei den Crocodiles Hamburg bis zum Ende der Hauptrunde am 6. März noch in den Spielplan integrieren.

Ice Dragons dürfen gegen Herne vor 650 Zuschauern spielen

Auch der Herforder EV stieg erst am letzten Wochenende nach zweiwöchiger Zwangspause wieder ins Punkterennen ein. Dabei verpasste der Tabellenzehnte mit lediglich zwölf Feldspielern beim 2:3 in Leipzig nur knapp eine Überraschung. „Es ist schwer vorauszusagen, wer bei Herford in den Kader zurückkehrt. Wir müssen auf alles vorbereitet sein“, so Danny Albrecht. Gegen Herne dürfen die Ice Dragons vor 650 Zuschauern spielen, auch Gästefans sind zugelassen.

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Den erhofften Neuzugang konnten die Gysenberger bis zum Ablauf der Transferfrist am 31. Januar nicht mehr präsentieren. Zu den Gründen will der Verein in den nächsten Tagen Stellung nehmen.