Herne. Nach der Niederlage in der Liga gegen Türkspor Dortmund gab es für die SpVgg Horsthausen gegen den Hombrucher SV nun ein 1:2.

Nach dem 0:3 bei Türkspor Dortmund musste die Sportvereinigung Horsthausen auch im Heimspiel gegen den Hombrucher SV eine Niederlage hinnehmen.

SpVgg Horsthausen: „Bei uns ist etwas der Wurm drin“

SpVgg Horsthausen – Hombrucher SV 1:2 (1:2). „Im Moment ist bei uns etwas der Wurm drin“, gab Co-Trainer Jörg Haake nach der Partie zu.

Schon zu Beginn des Spiels war seine Mannschaft nicht richtig auf dem Platz. Hombruch kaufte Horsthausen in den ersten 15 Minuten den Schneid ab und hätte auch früh in Führung gehen können, doch Benjamin Carpentier hielt nach einer Viertelstunde einen Elfmeter.

Sven Jubt trifft zum zwischenzeitlichen Ausgleich

„Danach waren wir dann wach und es gab ein Aufbäumen“, so Haake weiter. Doch die Fehler in der Defensive blieben. Nach einem einfachen Einwurf lief Yassir Mhani alleine auf Carpentier zu und traf zur verdienten 0:1-Führung des HSV. Horsthausen kam aber schnell ins Spiel zurück.

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Andre Bedersdorfer setzte Sven Jubt in Szene, der Stürmer konnte noch einen Gegenspieler austricksen und dann souverän zum Ausgleich einschieben.

Sieg der Gäste geht in Ordnung

Doch Hombruch nutzte fünf Minuten vor dem Seitenwechsel einen weiteren Fehler der Horsthausen-Defensive eiskalt aus. Die Gastgeber wollten die HSV-Offensive nach einem langen Ball ins Abseits stellen, doch dies klappte überhaupt nicht. Fabian Martins lief aus der eigenen Hälfte los und ließ dann auch Benjamin Carpentier keine Chance.

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In Hälfte zwei setzte Horsthausen durch mehrere Wechsel noch mal Akzente, doch klare Torchancen erspielten sich die Gastgeber nicht mehr. „Der Sieg geht am Ende in Ordnung. Hombruch war galliger und aktiver als wir“, so das abschließende Fazit von Jörg Haake.

Tore: 0:1 (18.), 1:1 Jubt (26.), 1:2 (40.).

SpVgg: Carpentier; Werner, Medkouri (67. Pirsig), Biebersdorf, E. Aydin – Kirchmeyer (59. Kilian), Dilek (59. Lier), Bedersdorfer, Siala, Gillner – Jubt.