Herne/Wanne-Eickel. Die SpVgg Horsthausen bleibt in zwei von drei Pokal-Wettbewerben. Für Fortuna Herne war der ASC Leone der erwartet schwere Gegner.

Die SpVgg Horsthausen kommt im Verbandspokal weiter; Fortuna Herne kämpft sich gegen ASC Leone in die nächste Runde im Kreispokal.

Verbandspokal: SpVgg Vreden – SpVgg Horsthausen 2:5 (2:3). Als ein souveränes Weiterkommen kann Marcel Freienstein das Spiel bei Landesligist SpVgg Vreden im Nachhinein verbuchen. „Besonders in den ersten 15, 20 Minuten haben wir das sehr gut gespielt“, sagt der Horsthausen-Trainer.

Dass seine Mannschaft anschließend in ein kleines Loch fiel und in diesem fast folgerichtig zwei Tore kassierte, wertet er eher als kleinen Betriebsunfall. „In der zweiten Halbzeit haben wir wieder dominiert und unser Spiel durchgezogen“, resümiert er.

In zwei Wettbewerben weiter

Es war das Ende der Pokalspielwoche für die Landesliga-Damen aus Horsthausen. In zwei von drei Wettbewerben stehen sie in der nächsten Runde. Im Gegensatz zum Kreispokal, wo noch eine Partie und die Auslosung ausstehen, steht der Gegner im Verbandspokal bereits fest.

Voraussichtlich am 20. November kommt der Westfalenligist DJK VfL Billerbeck zum Fußballzentrum Horsthausen. „Es ist ein machbarer Gegner, den wir bisher nur aus der Halle kennen“, meint Freienstein. „Aber da sind sie bockstark.“ Weitere Prognosen möchte er vorerst nicht abgeben. Der Fokus liegt auf dem Ligastart am 12. September gegen den BSV Heeren.

Schweres Stück Arbeit für Fortuna Herne beim ASC Leone

Kreispokal: ASC Leone – SV Fortuna Herne 3:4 (0:2). Es war das erwartet schwere Stück Arbeit für SV Fortuna Herne und seinen Trainer Thorsten Hohoff. Nach Schlusspfiff war es etwas verkehrte Welt, beschreibt er: „Die Sieger haben sich geärgert und der Verlierer hat gefeiert.“

Denn die ASC-Leone-Damen hielten dem klassenhöheren Gegner einiges entgegen. „Es hat mich gestört, dass wir nicht richtig in die Zweikämpfe gekommen sind“, meint Hohoff. „Aber ein Riesenkompliment an den ASC. Sie haben wirklich sehr gut gespielt.“

Die drei Gegentore habe seine Mannschaft zwar in allen Fällen „super vorbereitet“, große Kritik will Hohoff knapp zwei Wochen vor Saisonstart aber nicht aufkommen lassen. „Es war erst unser drittes Spiel nach anderthalb Jahren Pause. Dennoch gehen wir mit allem anderen als einem gestärkten Selbstbewusstsein in die nächsten Tage.“

Ein positives Fazit blieb zum Schluss auch übrig: Das Minimalziel Weiterkommen wurde erreicht. Die restliche Arbeit, an der Taktik und im Spielerischen, kommt in den nächsten Tagen auf die Fortuna-Damen zu.

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