Herne. Die Herner EV Miners eröffnen am Sonntag die Saison. Mittags stellt sich die Mannschaft vor, dann ist das DEL-Team der Iserlohn Roosters zu Gast.
Wer die Saisoneröffnung des Herner EV in voller Länge miterleben will, sollte sich an diesem Sonntag sonst nichts vornehmen.
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Um 11 Uhr startet das Unterhaltungsprogramm an der Hannibal-Arena – mit Verpflegungsangebot, Glücksrad, Hüpfburg und einem Trödelmarkt, auf dem gut erhaltene Ausrüstungsutensilien erstanden werden können. Hauptattraktion ist das sportliche Kräftemessen des Oberligisten mit dem DEL-Team des Kooperationspartners Iserlohn Roosters um 15.30 Uhr.
Mannschaft der Herner EV Miners zeigt sich ab 12.30 Uhr den Fans
Die Mannschaft des HEV zeigt sich ihren Fans um 12.30 Uhr. Die Vorstellung wurde von drinnen nach draußen auf die Dachterrasse der Eishalle verlegt, weil Herne genau am Sonntag in die Inzidenzstufe 2 rutscht und nur 500 Zuschauern Einlass gewährt werden darf.
Eine Vorverlegung der Veranstaltung um einen Tag war nicht möglich, weil die Roosters am Samstag ihre eigenen Anhänger zum ersten öffentlichen Training am Seilersee erwarten. Maximal 1000 dürfen es im Märkischen Kreis sein, auch ein Impfbus steht bereit.
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Nachdem als letzte Spieler auch die beiden Finnen Sebastian Moberg und Tomi Wilenius in Herne eingetroffen sind, steht HEV-Trainer Danny Albrecht der komplette Kader zur Verfügung. Der traf sich am Freitagmorgen zum ersten gemeinsamen Training. Für den Abend stand keine schweißtreibende Trainingseinheit auf dem Programm. Stattdessen war Kennenlernen beim Grillen angesagt, natürlich unter Einhaltung sämtlicher Coronamaßnahmen.
In der Halle gilt: Geimpft, genesen oder getestet
Die gelten am Sonntag auch in der Halle. Geimpft, genesen oder getestet heißt es dort für alle Besucher und Mitarbeiter, während der gesamten Veranstaltung herrscht in der Hannibal-Arena Maskenpflicht. Zutritt haben alle Superdauerkarten-, Treuedauerkarten- und VIP-Karteninhaber sowie alle Dauerkarten- und Kumpelkarteninhaber, die ihr Vorkaufsrecht am 10. August genutzt haben und somit über eine Tageskarte verfügen.
Zudem wird allen Personen Einlass gewährt, die am 12. August noch ein personalisiertes Ticket aus dem Restkontingent ergattern konnten.
Roosters haben schon die zweite Trainingswoche hinter sich
Gesessen wird im Schachbrettmuster, auf der Stehtribüne gibt es fest zugeteilte Bereiche. Impf-, Genesenen- oder Testnachweis sind am Eingang unaufgefordert vorzuweisen, auch ein Ausweisdokument ist mitzuführen. Um die Kontrollen zeitlich und räumlich zu entzerren, erfolgt der Zutritt bereits ab 14 Uhr über mehrere Eingänge. Der HEV weist darauf hin, dass die Platznummern auf den Dauerkarten bis auf weiteres keine Gültigkeit haben. Stattdessen erfolgt die Platzzuteilung über die Kundennummer anhand einer Liste, die der Verein vor jedem Spiel im Internet bereitstellt.
Während die Miners am Sonntag erstmals aufs Eis gehen, haben die Roosters unter Headcoach Brad Tapper bereits die zweite Trainingswoche hinter sich - die DEL startet auch zwei Wochen früher als die Oberliga ins neue Spieljahr. In der letzten Saison hatten sich die Roosters zum ersten Mal seit fünf Jahren wieder für die Playoffs qualifiziert, waren aber im Viertelfinale am späteren Meister Eisbären Berlin gescheitert.
Nächster Test auf eigenem Eis am 3. September gegen Tilburg
Welche Zuschauerbeschränkungen bei den weiteren Vorbereitungsspielen der Miners gelten, wird sich nach dem Auslaufen der alten Corona-Schutzverordnung in Kürze entscheiden.
Der nächste Test auf eigenem Eis findet am 3. September gegen die Tilburg Trappers statt.
Zusammenarbeit mit den Duisburger Füchsen
Auch in der neuen Saison wird der Herner EV mit den Duisburger Füchsen zusammenarbeiten.
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Bereits vor dem letzten Spieljahr hatten beide Vereine eine Kooperation vereinbart, doch die kam wegen der Absage der kompletten Regionalliga-Saison nicht zum Tragen. HEV-Angreifer Noah Bruns bekommt erneut eine Förderlizenz und kann damit auch für den Regionalligisten auflaufen, im Gegenzug erhält der 18-jährige Füchse-Stürmer Lennart Schmitz eine Spielberechtigung für die Miners.
Danny Albrecht freut sich auf die Zusammenarbeit: „Die Kooperationen sind für die jungen Sportler sehr wichtig. Wir haben nun auf allen Ebenen Zusammenarbeit geschaffen, um den Talenten wichtige Spielzeiten und Erfahrungen zu geben. Duisburg ist in der Nähe, ein sehr gut geführter Standort und wird für Noah ein wichtiger Schritt nach vorne sein.“
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