Herne. In der DBBL beginnen am Wochenende auch für den Herner TC die Playoffs. Corona könnte auch hier den Spielplan durchkreuzen.

Im Laufe der Hauptrunde in der DBBL hat Corona schon einige Male den Spielplan durcheinander gebracht. Zu den selbst betroffenen Teams gehörte auch der Herner TC, der seine Zeit in Quarantäne verbracht hat.

Wie genau die Regelung für solche Fälle während der Zeit der Playoffs aussieht, ist noch nicht abschließend geklärt.

Herner TC startet am Wochenende in die Playoffs

Noch sei nicht klar festgelegt, was passiert, falls es während der Playoffs in einer Mannschaft zu einem positiven Coronatest und Quarantänepflicht kommen werde: „Am Samstag wird es dazu eine große Sitzung in einer Videorunde geben“, sagt Wolfgang Siebert, der Vorsitzende des Herner TC. An diesem Tag steht auch das erste Viertelfinalspiel dieser Playoffs zwischen dem BC Pharmaserv Marburg und den flippo Baskets BG 74 Göttingen an.

Bis Ende April soll der neue Deutsche Meister feststehen. Nach maximal drei Spielen im Viertel- und Halbfinale wird die Finalrunde nach dem Modus „best of five“ ausgetragen werden.

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Allerdings: Sollte es wegen Corona vorher Verzögerungen geben, gebe es auch die Idee, so Wolfgang Siebert, den Meister nach dem Modus „best of three“ zu ermitteln. Die Saison über den April hinaus zu verlängern, so Siebert, wäre schwierig für Vereine, die ihre Spielerinnen nur bis Ende des Monats vertraglich gebunden hätten.

Krankheits- und Verletzungsprobleme in Wasserburg

Gesundheitliche Gründe brachten am Wochenende das Top-Four-Turnier um den DBBL-Pokal durcheinander. Allerdings nicht Corona-bedingt. Beim TSV 1880 Wasserburg fielen viele Spielerinnen verletzungs- und krankheitsbedingt aus, so dass die GiroLive Panthers Osnabrück kampflos Dritter wurden. Den Pokal sicherten sich die Rutronik Stars Keltern mit einem 69:54-Finalsieg über die SNP BasCats USC Heidelberg.

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Im Halbfinale am Samstag hatte Heidelberg mit 69:61 gegen Osnabrück gewonnen. Wasserburg unterlag gegen Keltern mit 52:86. Der TSV war dabei schon mit nur sieben Spielerinnen angetreten, weil Kelly Moten erkrankt fehlte und Leonie Fiebich und Morgan Pullins verletzt ausfielen.

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