Herne. Drei bärenstarke Viertel spielt der Herner TC gegen die inexio Saarlouis Royals und setzt sich klar 81:50 durch, findet wieder die Erfolgsspur.

Im dritten Spiel nach ihrer Quarantänezeit wollten die Basketballerinnen des Herner TC im Heimspiel gegen die inexio Saarlouis Royals wieder in die Erfolgsspur zurückfinden. Dies gelang zwei Tage nach der Niederlage trotz großen Kampfes in Keltern mit einem nie gefährdeten 81:50 (53:25)-Erfolg in der H2K-Arena.

Tabellendritter gegen Tabellenneunter – im ersten Viertel sprinteten die Hernerinnen direkt los, um das Tabellenbild auf dem Parkett nachzuzeichnen.

Herner TC: 14-Punkte-Führung nach dem ersten Viertel

Mit einer 14-Punkte-Führung beendeten die Hernerinnen die ersten zehn Minuten. Laura Zolpers Wurf für drei schraubte die HTC-Führung schon auf 26:9, die Gäste allerdings zogen noch einmal nach, punkteten sich ebenfalls mit einem Distanzwurf in den zweistelligen Bereich. Mit einer 26:12-Führung für die Gastgeberinnen ging es in die erste Pause.

Im zweiten Abschnitt versuchten die Gäste, sich heranzurobben, aber das Team um Trainer Marek Piotrowski hielt die Royals auf Distanz und schraubte weiter an der Führung.

Saarlouis kann zunächst nur hinterherlaufen

Mit Vorteilen vor allem in den Rebounds – aber auch insgesamt. Den Herner Angriff nach einem Steal von Laura Zolper beendete Loryn Goodwin mit einem Dreier aus der Corner zum 36:18, und für Saarlouis hieß es nun, weiter hinterherzulaufen.

Das kannten die Royals schon aus dem Hinspiel, das der HTC mit 89:56 sicher gewonnen hatte, und so bot sich bis zur Halbzeit ein vertrautes Bild zwischen beiden Teams. Herne zog davon bis zur 53:25-Führung nach der ersten Hälfte.

Obenauf: Chloe Bully setzt zum Wurf an. Drei Viertel lang dominiert der Herner TC das Spiel gegen Saarlouis.
Obenauf: Chloe Bully setzt zum Wurf an. Drei Viertel lang dominiert der Herner TC das Spiel gegen Saarlouis. © FUNKE Foto Services | Olaf Ziegler

In der Anfangsphase des dritten Abschnitts sah es kurz danach aus, als könnte Saarlouis aufmucken, aber zur Hälfte des Viertels hielt der HTC das Gäste-Team immer noch mit 61:33 in Schach. Nach einer kurzen Auszeit fanden die Hernerinnen auch schnell wieder zurück in ihren Lauf und punkteten sich zügig weiter nach vorne.

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Mit 74:38 gingen die Hernerinnen ins Schlussviertel, und es blieb die Frage, ob sich das Team vielleicht noch an eine dreistellige Punktausbeute heranspielen könnte. Dies blieb den Royals aber erspart, die sich sogar das letzte Viertel mit 11:7 sicherten.

Das Team von Headcoach Marek Piotrowski spielte zwar im Schlussviertel nicht mehr so stark auf wie zuvor, am sicheren Erfolg der Gastgeberinnen aber änderte das nichts.

Viertel: 26:12, 27:13, 21:14, 7:11.
HTC: Topuzovic (6), Goodwin (8), Zolper (18/4 Dreier), Groll (5/1), Rouse (9), Bully (9/1), Pelander (9), Polleros (3/1), Westerik (14).
Royals: Waters (6/1 Dreier), Richards (12), Schüler (3/1), A. Andelova (2), G. Andelova (13/3), Geniets, Kotnik (4), Perisa (2), Zackery (8), Dauer.

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