Wanne-Eickel. Neue Reize für 2021/22 mit anderen Typen, anderen Charakteren und fußballerisch will der DSC Wanne-Eickel setzen. Die sportlichen Ziele bleiben.
Inwieweit in dieser Saison überhaupt noch gespielt werden kann, weiß zurzeit niemand, aber einen Wunsch, ein Vorhaben für die nächste Spielzeit kann Sebastian Westerhoff, Trainer des DSC Wanne-Eickel, jetzt schon mal klar benennen: „Unser Ziel ist es, wieder eine Saison durchzuspielen und wieder Sonntag für Sonntag Spaß zu haben.“
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Eine komplette Saison hätten alle Sportler wieder gern – die Wanner haben in den vergangenen Wochen daran gearbeitet, dass sie selbst alle Voraussetzungen haben, erfolgreich zu sein.
DSC Wanne-Eickel: „Zu 95 Prozent fertig“
Denn zwar werden Dawid Ginczek, Alexander Schlüter, Josse Gerick, Nick Ruppert und Orkun Koymali den DSC nach der zurzeit ausgesetzten Saison verlassen.
Aber dafür kommen aus Wiemelhausen Torjäger Xhino Kadiu und Kai Strohmann sowie von der DJK TuS Hordel Christoph von der Heusen, aus Hohenlimburg Chris Matuszak und aus Frohlinde Torhüter Daniel Schultz.
Eine Zusage, so Sebastian Westerhoff, eines möglichen Neuzugangs stehe noch aus, auch noch letzte Gespräche mit Spielern des aktuellen Kaders. Westerhoff: „Zu 95 Prozent sind wir fertig.“
Gute Zusammenarbeit mit dem neuen Sportlichen Leiter
Aber eine Zusammenarbeit, nicht nur wegen der aktuellen Corona-bedingten Auszeit findet sie außerhalb des Platzes statt, habe sich schon bewährt: die Planung für die kommende Saison mit dem neuen Sportlichen Leiter Torben Krol, der nach einigen Verletzungen die Fußballschuhe an den Nagel gehängt und die Nachfolge von Michele Di Bari angetreten hat (mehr dazu hier).
Denn: „Er ist immer noch ein Pöhler, die Zusammenarbeit funktioniert gut“, sagt Sebastian Westerhoff.
Auch ein Wunsch: eine komplett durchgespielte Saison
Abgesehen von dem Wunsch nach einer komplett durchgespielten Saison sagt Sebastian Westerhoff fürs erhoffte Sportliche der nächsten Saison: „Wir haben auf jeden Fall eine Mannschaft, die in der Lage ist, oben mitzuspielen.“ Dass es einige Änderungen im Kader gibt, das sei durchaus auch zum Teil ein Umbruch, sagt der Trainer: „Aber wir wollten jetzt auch einmal neue Reize setzen, mit anderen Typen, anderen Charakteren, auch fußballerisch.“
Im Falle von Xhino Kadiu mit einem neuen Offensivmann, der zu seiner Torgefahr dem DSC auch mehr spielerische Möglichkeiten in der Offensive eröffnen soll (mehr zu dieser Verpflichtung hier).
Mit seiner Personalplanung für die nächste Saison sei der DSC fast fertig, so Westerhoff (mehr dazu hier). Neben dem möglichen weiteren Zugang ist aber etwa noch ein Gespräch mit Sven Preissing zu führen. Bei ihm ist noch nicht zu hundert Prozent sicher, ob er bleibt.
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