Herne. Der HTC führte im Herbst ein Feriencamp unter Corona-Regeln durch. 32 Kinder hatten Spaß, ungeachtet nerviger Hygiene-Maßnahmen.
Basketballcamps gehören im Herner Turn-Club zu den wichtigsten Pfeilern in der Jugendarbeit der Basketballabteilung. Dort werden neue Kinder und Jugendliche für diesen Sport begeistert und mit jenen, die bereits Vereinsmitglieder sind, näher gebracht. Das jüngste Camp in den Herbstferien jedoch stand zudem bereits ganz im Zeichen der Pandemiebekämpfung.
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Unter der Leitung der FSJ-lerinnen (Freiwilliges Jahr im Sport) Sarah Polleros und Laura Zolper begann der Tag mit dem Fiebermessen bei allen Beteiligten beim Eintritt in die Halle. Mit Abstand wurden dann, nach der Desinfektion der Hände, in der Halle die Schuhe gewechselt. 32 Kinder, aufgeteilt in drei Gruppen, freuten sich auf das Basketballcamp, das wegen des Streiks im Öffentlichen Dienst einen Tag früher begann und nach einem Tag Unterbrechung fortgesetzt wurde.
Wolfgang Siebert: „Es hat alles super funktioniert“
Weder Corona-Regeln noch der Streik konnten die Stimmung trüben. „Es hat alles super funktioniert“, blickt HTC-Chef Wolfgang Siebert zurück. „Die Kinder haben sich super an die Regeln gehalten.“
Dribbeln, Passen und Werfen sowie viele Spielformen standen auf dem Programm. Die jüngeren, U8 und U10, tobten in der mittleren Halle, wo die Körbe nach den neuen Regeln für die Kleinen auf 2,65 Meter herabgesenkt werden können. Die gestellten Getränke wurden beschriftet. Die Mittagsstärkung gibt es dann in Gruppen im Cateringbereich: kindgemäßes Essen, dazu Rohkost und Obst.
Bundesligateam durfte pandemiebedingt nicht dabei sein
Ein weiteres Highlight während des Camps war die Challenge im Werfen mit Preisen, HTC-Maske, Campshirt und Teilnahmeurkunde. Nur das Bundesligateam des HTC, das normalerweise die Basketballcamps unterstützt, durfte pandemiebedingt nicht dabei sein. Das nächste Camp steht für die Weihnachtsferien auf dem Plan.
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