Hattingen / Herne / Witten. Die SG Herne 70 hat einen neuen Verantwortlichen an der Linie – zwei andere Teams im Bezirksliga-Keller dagegen stehen plötzlich ohne Trainer da.
Es war eine Art Versteckspiel bei der SG Herne 70: Um sich in Ruhe auf das wichtige letzte Heimspiel des Jahres vorzubereiten, hat der Fußball-Bezirksligist einen neuen Trainer eingestellt – ohne, dass irgendjemand etwas davon mitbekommen sollte. Der Plan ging auf.
Carsten Eversberg, zuvor unter anderem bei den Sportfreunden Linden sowie in der Jugendabteilung der DJK TuS Hordel an der Linie verantwortlich, bereitete das Team schon auf die Partie gegen Günnigfeld vor, durfte direkt einen 4:2-Sieg bejubeln.
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Nach der SG 70, die sich ja vor einer Woche von Sebastian Saitner getrennt hatte, müssen sich im Winter zwei Konkurrenten im Tabellenkeller neue Trainer suchen.
Freitas tritt aus persönlichen Gründen zurück
Beim SV Bommern gab Aufstiegstrainer Martin Freitas aus persönlichen Gründen seinen Rücktritt bekannt – etwas überraschend nach dem Sieg gegen Adler Riemke am Sonntag.
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Doch mit der sportlichen Situation des Vorletzten hat der Rücktritt nichts zu tun.
Beim TuS Hattingen stimmt auch die Chemie nicht ganz
Anders sieht es beim TuS Hattingen aus: Dort warf Marius Kundrotas nach der Niederlage gegen Altenbochum hin – zumindest teilweise aus sportlichen Gründen, darüberhinaus gibt es Hinweise, dass im Team der Hattinger nicht alles passt.
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Beide Vereine haben noch keinen Nachfolger bekanntgegeben – während das beim SVB aber nicht mehr lange dauern soll, steht der TuS Hattingen ganz am Anfang seiner Trainersuche. Und die SG Herne 70 ist seit Sonntag schon einen großen Schritt weiter.