Sprockhövel. Die TSG Sprockhövel II in Torlaune. Der TuS Hasslinghausen gewinnt das Derby gegen den SCO III. Gennebreck und Hiddinghausen unten drin.
Die TSG Sprockhövel II wird ihrer Favoritenrolle gerecht, der TuS Hasslinghausen behält im Derby die Oberhand und für den VfL Gennebreck und den Hiddinghauser FV spitzt sich die Situation im Abstiegskampf zu. In den Hagener A-Kreisligen gab es Freude und Enttäuschung für die Sprockhöveler Teams.
TuS Hasslinghausen – SC Obersprockhövel III 3:1
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So langsam, aber sicher kämpft sich der TuS Hasslinghausen in der Tabelle nach oben. Im Derby gegen den SC Obersprockhövel III setzte sich der TuS letztlich verdient durch. Doch so richtig zufrieden war TuS-Co-Trainer Christian Parlow nicht.
„Wie schon in den vergangenen Wochen war unsere Chancenverwertung miserabel“, so Parlow. „Kevin Voss und Malte Lobeck haben zusammen sechs oder sieben hundertprozentige Chancen vergeben. Ich schicke die beiden demnächst mal zu einer Spedition. Dann treffen die vielleicht mal einen Möbelwagen.“ Da die beiden Stürmer erst einmal nicht trafen, sorgte Ian Mösta in Minute 32. für die Führung des TuS. In Hälfte zwei schoss Lobeck dann doch das 2:0. Die Obersprockhöveler kamen jedoch durch ein Tor von Marc Büscher zurück in die Partie.
„Danach hatten wir eine Drangphase und hätten vielleicht sogar das 2:2 erzielen können. Mit dem Konter zum 3:1 war es dann aber vorbei“, sagte SCO-Coach Felix Dargel, der mit der Einstellung seines Teams im Vergleich zu den Vorwochen zufrieden war.
„Wir haben gegen einen besseren Gegner alles versucht und verloren. Das ist völlig in Ordnung.“ Das 3:1 für Hasslinghausen erzielte Mohamed Lamine Diaoune. Lob bekam der SCO auch noch von Christian Parlow: „Obersprockhövel war ein unangenehmer Gegner, das Team war gut eingestellt. Absteigen wird der SCO so auf keinen Fall.“
TSG Sprockhövel II – SuS Volmarstein 13:0
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Einen recht entspannten Nachmittag erlebte die TSG Sprockhövel II. Mehr als ein Dutzend Treffer erzielte die Mannschaft von Trainer Christian Kalina beim Aufeinandertreffen mit dem SuS Volmarstein. Bis zum ersten Treffer dauerte es aber doch ein bisschen.
„Wir hatten in der Anfangsphase schon zwei Top-Chancen. Einmal prallt der Ball gegen den Innenpfosten und dann schießen wir aus kurzer Distanz den Torwart an. Da macht man sich schon ein paar Gedanken“, erklärte Kalina. Mohammed Sardar Mousa durchbrach allerdings den Bann und schoss die TSG innerhalb von nur zwei Minuten mit 2:0 in Führung. Und in der Folge fielen die Treffer fast im Minutentakt. Zur Pause stand es 6:0.
„Mir war es wichtig, dass wir das Spiel seriös zu Ende spielen. Zum einem aus Respekt vor dem Gegner und zum anderen, weil man so eine halbherzige Leistung mit in die nächste Woche nimmt.“
Lobende Worte hatte der TSG-Coach noch für den Gegner übrig: „Volmarstein hatte Personalprobleme, hat das Spiel aber durchgezogen und ist fair geblieben. Das ist nicht selbstverständlich.“ Am Ende hatte Souleymane Bah gleich vier Mal getroffen, Amin Asanoski und Simon Bukowski erzielten einen Hattrick, Mohammed Sardar Mousa einen Doppelpack und Oberliga-Leihgabe Mick Steffens traf einfach.
VfL Gennebreck – FC SW Silschede 1:3
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Einen Rückschlag im Abstiegskampf musste der VfL Gennebreck im direkten Duell mit Schwarz-Weiß Silschede hinnehmen. Dabei ging die Partie aus VfL-Sicht eigentlich gut los. Daryl Fredy Vom Guebang traf schon nach sechs Minuten zum 1:0.
Anschließend hätten die Gastgeber das Ergebnis sogar noch erhöhen können, doch stattdessen glich Silschede in Minute 36 per Elfmeter aus. „Das war definitiv kein Strafstoß“, sagte VfL-Coach Gökhan Akin. „Wir haben aktuell ein wenig Pech mit Schiedsrichterentscheidungen.“ In Hälfte zwei übernahm Silschede die Kontrolle und erzielte die beiden entscheidenden Tore.
RW Rüggeberg – Hiddinghauser FV 6:1
Chancenlos war der HFV beim Auswärtsspiel in Rüggeberg. Die Mannschaft von Trainer Sinischa Schneider kam nicht gut in die Partie hinein. Zur Pause war das Spiel bereits entschieden, denn da führte Rüggeberg bereit mit 5:1. In der zweiten Hälfte machte es der HFV besser und kassierte nur noch einen Treffer. Den Ehrentreffer für Hiddinghausen erzielte Kris Dzierson in der 32. Minute.
TuS Hasslinghausen II – SW Breckerfeld 1:2
Knapp unterlag der TuS Hasslinghausen II in der Parallelstaffel der SpVg Schwartz-Weiß Breckerfeld. Timo Pollmann erzielte zunächst die Führung für den TuS, doch Rüggeberg drehte den Spielstand noch vor der Pause und rettete den Vorsprung letztlich über die Zeit.
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