Hattingen. Die Rot-Weißen verlieren 1:2 gegen den CSV Linden. Dabei offenbaren sie vor allem eine große Schwäche. Trainer beklagt erneut gleiche Probleme.

Die Niederlagenserie des TuS Hattingen reißt nicht ab. Diesmal verloren die Rot-Weißen 1:2 beim CSV Bochum-Linden mit einer verheerenden Folge: Die Mannschaft von Trainer Dirk Sörries steht fünf Spieltage vor Saisonende auf einem Abstiegsplatz.

Wie schon in den vergangenen Wochen machte der TuS ein ordentliches Spiel – kämpferisch wie spielerisch, doch vor dem Tor fehlte erneut die Kaltschnäuzigkeit. Zur Pause stand es noch 0:0. In Hälfte zwei hätten die Gastgeber mehrfach in Führung gehen können, doch Sertac Dogan, Ramon Sauret-Kranz und Tom Pickhard vergaben gute Möglichkeiten.

Schwache Chancenverwertung des TuS Hattingen rächt sich

Und einmal mehr rächte sich die schwache Auswertung der Chancen. Linden nutzte eine kurze Hattinger Schläfrigkeit bei einer Ecke und schob die Kugel am zweiten Pfosten ins Tor. Und es kam es noch unglücklicher aus TuS-Sicht: ein Traumtor gelang Lindens Robin Bauer. Aus etwa 30 Metern flog die Kugel über TuS-Keeper Niklas Walter hinweg ins Netz.

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„Einen Vorwurf kann ich der Mannschaft nicht machen. Auch nach dem 0:2 haben wir weiter gemacht“, sagte TuS-Coach Sörries. Ein Tor erzielten die Rot-Weißen dann auch noch. Moritz Zöllner bugsierte den Ball aus dem Gewühlt heraus ins Tor. Der Anschlusstreffer kam jedoch zu spät und es blieb letztlich beim 1:2.