Hattingen. Der Defensivspieler bringt viel Erfahrung mit. Er war zuletzt in der Landesliga aktiv, davor aber bereits in der Oberliga. Zwei Spieler gehen.
Die Kaderplanungen für die neue Saison sind bei den Sportfreunden Niederwenigern auf der Zielgeraden. Der Fußball-Oberligist hat sich mit Jordi Barrera nun noch einen Defensivspieler gesichert, der viel Erfahrung mit nach Hattingen bringt. Allerdings stehen im Defensivbereich auch zwei Abgänge fest.
21 Spieler gehören Stand jetzt zum Kader der Sportfreunde in der kommenden Spielzeit, mit eingerechnet der Zugang. Barrera kommt von Blau-Gelb Überruhr, ist dort aktuell Stammspieler in der Landesliga, in der er nach einer längeren muskulären Verletzungspause zunächst Fuß fasste.
Zuvor war er für die Spielvereinigung Schonnebeck aktiv, kommt auf 91 Einsätze in der Oberliga Niederrhein. Aus der Zeit kennt er bereits Dominik Enz als Spielerkollegen, zudem ist Barrera mit Frederick Gipper befreundet.
Jordi Barrera ist in der Defensive flexibel einsetzbar
Er ist in der Defensive flexibel einsetzbar, vorzugsweise als Sechser oder in der Innenverteidigung. Welche Position der 27-Jährige bei den Wennischen einnehmen wird, soll sich nach Testspielen zeigen.
„Wir begrenzen einen Spieler nie auf seine angestammten Positionen. Unsere Trainer schauen sich die Qualitäten an und entscheiden danach, wo er bei uns am besten spielen kann“, erklärt der Sportliche Leiter, Christopher Weusthoff. Außerdem sei Konkurrenzkampf innerhalb der Mannschaft grundsätzlich gut und soll auch sein.
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Auf den Defensivpositionen wird der allerdings nicht ganz so groß werden, da zwei Spieler die Mannschaft verlassen: Niklas Lümmer tritt aus privaten und beruflichen Gründen künftig etwas kürzer, wird den Verein aber nicht komplett verlassen. Dazu hat der stellvertretende Kapitän und Innenverteidiger Timm Esser seinen Abschied angekündigt, er möchte sich im Raum Westfalen orientieren.
Bei vier Spielern von Niederwenigern gibt es noch ein Fragezeichen
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Bei vier Spielern aus dem aktuellen Kader gibt es noch ein Fragezeichen: Fabian Feldmann und Max Golz müssen ihre berufliche Situation noch abwarten, David Moreno nach der Geburt seines zweiten Kindes den familiären Zeitaufwand. Außerdem hat Verteidiger Marcel Kuhlmann parallel viel Aufwand als Trainer der U19 des SC Velbert in der Niederrheinliga.
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