Hattingen. Die Hattinger wollen und müssen sich nach ihrer letzten Vorstellung wieder steigern. Was der Trainer gegen B-Ligist Teutonia Riemke erwartet.

Für den TuS Hattingen steht am Donnerstagabend (19.30 Uhr) das nächste Kreispokalspiel an. Die Rot-Weißen gastieren dann beim bisher gut spielenden B-Ligist SV Teutonia Riemke. Die Chance auf Wiedergutmachung besteht nach zuletzt enttäuschender Vorstellung in der Bezirksliga.

Bei den Rot-Weißen lief es in der Startphase der Liga eigentlich gar nicht schlecht. Doch in den vergangenen beiden Partien hat es Niederlagen gegeben – vergangenen Sonntag blamierte sich der TuS gegen Schlusslicht Bommern (2:5). Der Kreispokal kommt daher womöglich zu einem günstigen Zeitpunkt, um wieder Kraft zu tanken.

Unterklassig spielendes Team kann zum Stolperstein werden

Dennoch kann gerade ein unterklassig spielendes Team auch ein Stolperstein sein, da es in der Regel sehr motiviert auftritt und die Chance, einen Großen zu besiegen, bis zum Ende wahren möchte. „Wir können unsere Favoritenrolle nicht ablehnen“, weiß auch TuS-Trainer Dirk Sörries. Seine Mannschaft darf den Gegner keinesfalls unterschätzen. „Wir müssen sehr konzentriert an die Sache gehen“, warnt Sörries.

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Die Niederlage gegen Bommern sei noch aufzuarbeiten, auch einige Tage danach sind Trainerteam und Vorstand noch immer ratlos, wie dies geschehen konnte. „Wir waren am Sonntag geschockt“, nimmt Sörries kein Blatt vor den Mund. Es sei in seinen Augen das erste Spiel gewesen, in dem alle Spieler einfach eine schlechte Leistung gezeigt haben. „Vielleicht lag es an dem intensiven Spiel am Donnerstag zuvor gegen Altenbochum, ich weiß es nicht genau“, so Sörries.

TuS Hattingen muss auf Spieler verzichten und will auch einige schonen

Dadurch, dass zuletzt immer mal einige Spieler ausgefallen sind, zeigen sich bei manchen, die durchgespielt haben, erste Ermüdungserscheinungen. Daher schont der TuS im Pokalspiel auch ein paar Akteure. Ausfallen werden zudem Yusuf Aydin (krank) und Serkan Aydin (beruflich verhindert).

Wieder mitwirken kann Kilian Schlag. Auch die in der Liga zuletzt gesperrten Ramon Sauret-Kranz und Philipp Durek sind einsatzbereit. Hinzunehmen will Sörries wie zuletzt in Pokalrunde zwei zudem Spieler aus der zweiten Mannschaft, die sich gleichzeitig beweisen dürfen.

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