Hattingen. Der SuS Niederbonsfeld rangiert wie vor einem Jahr erneut ungeschlagen an der Spitze der Tabelle der Kreisliga A. Der Trainer kennt die Gründe.
Es sind beeindruckende Zahlen, die man in der Tabelle der Kreisliga A2 Essen liest, wenn man sich den Spitzenplatz anschaut. Der SuS Niederbonsfeld belegt diesen genauso wie vor einem Jahr – als danach der corona-bedingte Abbruch der Saison folgte. Nun geht’s erstmal weiter und wieder thronen die Hattinger ganz oben.
In neun Spielen hat der SuS acht Siege und ein Unentschieden erreicht, das bedeuten 25 Punkte. Die Mannschaft von Trainer Stefan Kronen hat dazu mit Abstand die meisten Tore geschossen (40) und die wenigsten kassiert (6). Zuletzt bewies die Elf ihre Stärke im renommierten Derby gegen die Reserve der Sportfreunde Niederwenigern, die ebenfalls personell stark besetzt war und damit ein weiterer guter Gradmesser für den SuS.
SuS Niederbonsfeld präsentiert sich auf dem Feld als richtige Einheit
„Wir sind im Moment eine Einheit, wie im vergangenen Jahr auch schon. Wir kommen total über unser Wir-Gefühl“, sagt Stefan Kronen. Er trainiert zweimal pro Woche mit der Mannschaft, hart und intensiv.
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„Die Jungs ziehen dabei gut mit und sehen den Erfolg. Wir können sogar in den Spielen mehrere Systeme spielen und umstellen, jeder weiß, wie er laufen muss, es klappt gerade super. Die Jungs sind daher auch hungrig auf mehr“, so der Trainer.
Trainer Stefan Kronen sieht auch die zweite Reihe gut aufgestellt
Zudem stellt er fest, dass aus der zweiten Reihe ebenfalls gute Spieler die Mannschaft stützen, wenn mal Leistungsträger ausfallen. So war es auch am vergangenen Wochenende, als mit Guido Amade, Falk Bachmann und Hartmut Brand drei Stützen fehlten. „Das ist im Moment wohl der Unterschied zu anderen Mannschaften“, freut sich Kronen.
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Er weist aber gleichzeitig darauf hin, dass alles nur eine Momentaufnahme ist: „Es läuft gut, das ist natürlich schön. Wenn es aber mal nicht so gut läuft, wird sich wirklich zeigen, wie stark wir sind und mit einem Rückschlag erst umgehen und dann zurückkommen können.“
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