Hattingen. Bei der DJK Märkisch Hattingen tummeln sich nicht nur auf dem neuen Kunstrasen viele Kinder. Die Nachwuchsarbeit läuft gut – aus vielen Gründen.

Bei der DJK Märkisch Hattingen läuft es rund in der Jugendarbeit. Seit der Eröffnung des neuen Kunstrasens an der Holthauser Straße tummeln sich viele Kinder auf der Anlage. Der Vorsitzender, Rainer Schröter, sagt, warum es gut klappt.

Herr Schröter, warum läuft die Jugendarbeit bei der DJK Märkisch Hattingen so gut?

Es gibt viele Gründe. Einerseits sind es Trainer, Betreuer oder unsere Jugendwarte. Andererseits, die Eltern, die sich mit einbringen. In den Abteilungen Fußball, Handball, Turnen und Taekwondo haben wir eigene Jugendvorstände. Natürlich freut es uns, wenn wir sportlich erfolgreich sind, aber Zusammenhalt und Spaß stehen für uns ganz oben.

Wie gehen Sie als Verein auf die Jugendlichen zu?

Rainer Schröter ist der Vorsitzende der DJK Märkisch Hattingen.
Rainer Schröter ist der Vorsitzende der DJK Märkisch Hattingen. © Funke Foto Services | Manfred Sander

Viele Kontakte entstehen über die schon angemeldeten Kinder, die ihre Freunde ansprechen. Auch die Lage im Stadtteil Holthausen ist sicherlich ein Vorteil für uns. Bei Facebook sind wir auch unterwegs. Aber die direkte Ansprache ist am effektivsten. Wir kooperieren mit der Grundschule Bruchfeld durch eine Fußball- und eine Turn-AG. Angedacht ist noch eine Kooperation mit der Grundschule Holthausen.

Was erwarten Sie sich von dem neuen Kunstrasen mit Blick auf die Jugend?

Wir erhoffen uns noch mehr Zulauf, den wir schon merken. Der Sportplatz alleine macht Jugendarbeit allerdings nicht aus. Er ist nun ein Grund, warum Kinder aus der Nähe sich für uns entscheiden. Vor zehn Jahren hatten wir nur noch zwei Jugendteams, nun sind es wieder ein Dutzend. Wir wollen nächstes Jahr auch die A-Jugend besetzen, aus der wir uns Nachwuchs für unsere erste Mannschaft erhoffen.

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