Sprockhövel. Ohne eine Niederlage holten sich die Talente aus Hasslinghausen den Titelgewinn in ihrer Liga. Warum die Defensive das Prunkstück war.
Bayer 04 Leverkusen machte es vor, die D-Jugend des TuS Hasslinghausen machte es nach. Ungeschlagen haben die jungen Kicker die Meisterschaft in ihrer Spiel- & Spaß-Liga eingetütet. Dabei hat die Mannschaft der Trainer-Neulinge Ian Kay Mösta und Jeremy Obi vor allem eine große Stärke bewiesen. In der nächsten Saison stehen große Herausforderungen an.
18 Spiele, 16 Siege, nur zwei Remis – die Statistik ist sogar noch besser als die des neuen Deutschen Meisters. Besonders beeindruckend sind vor allem das Torverhältnis und die für den Jugendfußball doch seltsam normalen Ergebnisse. 65 Tore erzielte die D-Jugend des TuS, kassierte aber nur vier Tore. Das letzte Saisonspiel gegen die JSG TuS Esborn/Hiddinghauser FV endete mit 1:0. „In den ersten Spielen, nachdem wir als Trainer übernommen hatten, haben wir schon auf die Mütze bekommen, aber die Spieler haben sich wirklich sehr schnell entwickelt. Wir sind mit einem 0:0 auch noch recht holprig in die Liga gestartet, aber danach wurde es von Spiel zu Spiel besser“, sagt Coach Ian Mösta. „Wir als Vorstand sind sehr stolz auf die Mannschaft und auf die Trainer, die ja bei uns in der ersten Mannschaft aktiv sind“, so Vorstandsmitglied Christian Parlow.
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D-Junioren des TuS Hasslinghausen wechseln geschlossen in nächste Altersklasse
Dass der TuS in der gesamten Saison 2023/24 nur läppische vier Gegentore kassiert hat, hat mehrere Gründe. Garanten in der Defensive waren aber vor allem Verteidiger Godtime Adam und Luis Hildebrand. „An Godtime war eigentlich kein Vorbeikommen“, so Mösta. „Und wenn doch mal einer durchgerutscht ist, war Luis zur Stelle. Drei der vier Gegentore sind außerdem nach Standards gefallen.“
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In der kommenden Saison wird die komplette Mannschaft als C-Jugend am Ligabetrieb teilnehmen, obwohl einige Spieler noch in der D-Jugend spielen könnten. „Das Team ist so zusammengewachsen, das werden wir nicht auseinanderreißen“, sagte Mösta. Da der TuS dann allerdings auch in einer höheren Klasse antritt, werden wohl auch Niederlagen bald zum Alltag der Truppe gehören. „Wir werden sicher hier und da Lehrgeld bezahlen, aber der Lerneffekt wird größer sein. Außerdem haben wir eine coole Mannschaft mit guten Charakteren. Wir werden damit klarkommen.“
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