Sprockhövel. Die TSG Sprockhövel kann nach dem Abstieg nicht alle Leistungsträger halten - für Levin Müller geht es sogar eine Liga nach oben. So ist der Stand.

Einer bleibt, einer geht: Bei immer mehr Spielern aus dem Kader der TSG Sprockhövel ist klar, ob sie nach dem Abstieg mit in die Westfalenliga gehen oder den Klub verlassen. Für Levin Müller etwa geht es sogar eine Liga hoch: Am Donnerstagvormittag präsentierte der Wuppertaler SV den talentierten Verteidiger als Neuzugang für die kommende Regionalliga-Spielzeit.

Bei Borussia Dortmund und TSG Sprockhövel ausgebildet - Levin Müller geht in die Regionalliga

„Levin ist ein junger Spieler mit viel Talent, sehr variabel einsetzbar und hatte eine starke Jugendzeit, unter anderem bei Borussia Dortmund. Ich freue mich sehr, dass er uns zur neuen Saison unterstützt“, wird der Sportliche Leiter des WSV, Gaetano Manno, in der Pressemitteilung des Klubs zitiert. Der 21-Jährige war nach der B-Jugend von BVB zur TSG gekommen und entwickelte sich zum Oberliga-Stammspieler - er hat sich nun seine Chance in der Regionalliga verdient.

Die TSG ist damit mal wieder Sprungbrett für einen jungen Spieler in eine höhere Klasse oder sogar den Profifußball - Müller geht damit den Weg, den unter anderem Tim Oberdorf oder Jona Niemiec gegangen sind, die inzwischen für Fortuna Düsseldorf spielen.

Sprockhövels Levin Müller (blaues Trikot) im Spiel gegen Gievenbeck.
Sprockhövels Levin Müller (blaues Trikot) im Spiel gegen Gievenbeck. © FUNKE Foto Services | Biene Hagel

Zuvor hat die TSG aber auch eine weitere Vertragsverlängerung bekanntgegeben: Joshua Perea Torres geht in sein drittes Jahr mit der TSG Sprockhövel. Er gehörte zum Oberliga-Kader, verstärkte zuletzt aber auch die zweite Mannschaft im Kampf um den Bezirksliga-Aufstieg - mit Erfolg.

Damit hat die TSG nun mehr als eine ganze Startelf an Spielern unter Vertrag, die schon in der vergangenen Saison zum Oberliga-Kader oder zumindest zur eigenen A-Jugend gehörten. Offen ist unter anderem noch die Zukunft von Top-Torschütze Kiyan Gilani sowie von Agon Arifi und Dimitrios Papadopoulos, die am letzten Spieltag mit drei bzw. zwei Toren für einen versöhnlichen Saisonabschluss beim 5:0-Sieg über Victoria Clarholz sorgten.

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