Unna. Die Hattinger Landesliga-Fußballer der SG Welper unterliegen beim Königsborner SV. Darüber ärgert sich der Co-Trainer des Tabellenvorletzten.

Beim Königsborner SV gab es für die Landesliga-Fußballer der SG Welper einmal mehr in dieser Saison nichts zu holen. Mit 1:3 (0:1) unterlag die Elf von Trainer Dino Degenhard und kassierte ihre 19. Saisonniederlage. Dabei waren bereits die Vorzeichen nicht ideal, als Max Claus und Tolga Dilek kurzfristig absagen mussten und die Offensive so erheblich geschwächt antrat.

Vor allem in der ersten halben Stunde spielten die Grün-Weißen nicht das, was sie spielen sollten. „Das war die schwächste Phase seit langer Zeit. Kein Zweikampfverhalten und keine Intensität“, kritisierte Co-Trainer Robin Kehrmann. Mehrmals rettete Torwart John Fuginski noch für die Welperaner, ehe er in der 31. Minute nach einem Konter dann doch den Ball aus dem eigenen Netz holen musste. Umso ärgerlicher war das, weil dem ein eigener, aber schlecht ausgespielter Konter vorausgegangen war.

Moritz Krummacher erzielt den Ausgleich für die SG Welper

Besser lief es für die Degenhard-Elf nach dem Rückstand: Cedric Petz und TIm Pickhardt scheiterten mit ihren Chancen auf den Ausgleich jedoch. „In der Pause haben wir uns dann gesagt, dass hier was möglich ist“, sagte Robin Kehrmann. „Wir wollten an die gute letzte Viertelstunde vor der Pause anknüpfen.“

Und tatsächlich trafen die Gäste in der 68. Minute durch den eingewechselten Moritz Krummacher nach der Vorarbeit von Cedric Petz zum verdienten 1:1. Sehenswert hatte der Joker den Ball von der linken Seite in den Winkel gehämmert. Doch nur fünf und zehn Minuten später waren es abermals eigene Ballverluste, die zu Kontertoren des Königsborner SV und so zur 1:3-Niederlage des Tabellenvorletzten aus Hattingen führten.

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