Hattingen. Die HSG Hattingen-Sprockhövel II muss in der Handball-Bezirksliga aufpassen, während der SV Teutonia Riemke II träumen darf. Daran liegt es.
Am Sonntag wird das kürzlich verlegte Meisterschaftsspiel der Handball-Bezirksliga zwischen der HSG Hattingen-Sprockhövel II und dem SV Teutonia Riemke II nachgeholt. Austragungsort ist nicht die zunächst vorgesehene Glückaufhalle in Sprockhövel, sondern die Kreissporthalle in der Hattinger Südstadt. Anwurf ist um 15.30 Uhr. Der zweite heimische Klub, die DJK Westfalia Welper, hat spielfrei.
Nach Pluspunkten gerechnet begegnen sich die beiden Zweitvertretungen auf Augenhöhe (jeweils elf). Schaut man sich aber die Seite der Minuspunkte an, ergibt sich ein völlig anderes Bild. Da rangiert der Gegner der HSG-Zweiten, der bislang drei Begegnungen weniger absolviert hat, hinter Spitzenreiter HC Westfalia Herne II auf dem zweiten Platz.
Somit ergibt sich in der total zerstückelten Spielzeit dieser kuriosen Mini-Liga mit gerade einmal zehn Mannschaften die komische Konstellation, dass das eine Team mit elf Zählern noch um den zur Relegation berechtigenden zweiten Tabellenplatz und das andere um den Ligaerhalt ringt.
Philipp Zaghow kehrt ins Aufgebot der HSG Hattingen-Sprockhövel II zurück
Für die HSG-Reserve um Trainer Jan Schiltz bietet sich am Sonntag die gute Gelegenheit, den Ausrutscher aus der Vorwoche (24:31 beim VfL Hüls) vergessen zu lassen, wieder an die Erfolgsserie von davor vier Siegen in Folge anzuknüpfen und einen vielleicht schon entscheidenden Schritt Richtung Klassenerhalt zu gehen.
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Dieses Vorhaben kann Jan Schiltz trotz weniger guter Trainingsbeteiligung mit einem großen Kader in Angriff nehmen. Auch der zuletzt fehlende Philipp Zaghow ist wieder dabei. „In der Tat stehen viele Spieler zur Verfügung. Wir brauchen noch dringend Punkte und wollen trotz des Dämpfers aus dem Hüls-Spiel die zuletzt entstandene Euphorie in die Partie gegen Riemke übertragen“, sagt der Coach.
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