Sprockhövel. Bei der TSG Sprockhövel gibt‘s am 17. März einen Super-Sonntag: Zwei Junioren-Bundesligisten und der aktuelle Oberliga-Spitzenreiter kommen.

Die Fußballer der TSG Sprockhövel hätten gerne dafür gesorgt, dass der 17. März kein sogenannter Super-Sonntag wird. Allerdings sind beide Versuche gescheitert: Weder Borussia Dortmund noch der ASC 09 Dortmund haben zugestimmt, das jeweilige Spiel auf einen anderen Tag zu verlegen. Das bedeutet, dass es an diesem Sonntag einen Dreierpack in der Klein-Arena geben wird, einen gewiss sehr attraktiven: zweimal Jugend-Westfalenpokal – Achtelfinale gegen Bundesligisten, um genau zu sein – und einmal Männer-Oberliga gegen den aktuellen Tabellenführer.

Der TSG-Plan beziehungsweise -Wunsch war, an diesem Sonntag nur die Paarung der Westfalenliga-A-Junioren gegen den SC Paderborn 07 auszutragen, den Tabellenzehnten der U-19-Bundesliga. So bemühte sich Thomas Stemmann, der Geschäftsführer der Sprockhöveler Fußballer, die Begegnung der Landesliga-B-Junioren gegen Borussia Dortmund, den Tabellenzweiten der U-17-Bundesliga, auf einen Wochentag zu verlegen. Aber? „Die haben sich gar nicht gemeldet“, sagt er. „Jetzt noch bei Paderborn zu fragen, wäre zu kurzfristig.“

Die Oberliga-Männer der TSG Sprockhövel treffen auf Spitzenreiter ASC 09 Dortmund

Deshalb wird es nun am 17. März so sein, dass ab 11 Uhr die Mannschaft von Trainer Ercan Aktan auf Borussia Dortmund treffen wird, während die Begegnung des Teams von Coach Patrick Knieps gegen den SC Paderborn 07 um 13 Uhr angepfiffen wird. Die anschließende Paarung zwischen den Sprockhöveler Oberliga-Männern und dem aktuellen Spitzenreiter ASC 09 Dortmund wird eine Stunde später beginnen als üblich – nämlich um 16 Uhr.

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„Wir hätten auch aus anderen Gründe gerne freitags gespielt, aber der ASC 09 kann nicht“, sagt Thomas Stemmann. „Um das Ganze etwas zu entzerren, haben wir das Spiel um eine Stunde nach hinten gelegt.“ Dieser Sonntag wird also stressig für die TSG-Fußballer. Der Geschäftsführer schmunzelt. „Das kommt“, sagt er, „schon mal vor.“

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