Sprockhövel. Der SC Obersprockhövel machte im Hinspiel das bisher schwächste Spiel. Doch zuletzt machte vor allem eine Sache den Trainer glücklich.

Obwohl die Formkurve des SC Obersprockhövel in der Fußball-Westfalenliga zuletzt nach oben zeigte, blieb der Ertrag mit einem Punkt aus drei Spielen dünn. Doch die Leistungen gegen die beiden Topteams Holzwickede und Westfalia Soest stimmen SCO-Trainer Robert Wasilewski vor dem Duell mit der Spielvereinigung Horsthausen (So., 15.15 Uhr) positiv.

„Zuletzt war die Einstellung super. Wir waren gegen Holzwickede über 70 Minuten in Unterzahl und haben nur knapp verloren. Oder auch letzte Woche beim Unentschieden gegen Soest. Es war es nicht selbstverständlich, gegen den Zweiten so wenig zuzulassen“, lobt der Trainer seine Mannschaft.

SC Obersprockhövel machte gegen Horsthausen das bisher schwächste Saisonspiel

Der Rückenwind aus dem 1:1-Remis gegen Westfalia Soest soll nun auch dabei helfen, im Heimspiel gegen die Spielvereinigung Horsthausen (So. 15:15) einiges besser zu machen als im Hinspiel. 0:2 verlor die Wasilewski-Elf damals. „Das war unsere schwächste Saisonleistung“, erinnert sich Wasilewski. Viel Ballbesitz, aber kaum Gefahr im Angriff und zwei individuelle Fehler führten im letzten Jahr zum Sieg der Horsthausener. „Das war eine schlechte Leistung über 90 Minuten. Das wollen wir jetzt besser machen und auftreten, wie in den letzten beiden Spielen“, kündigte der SCO-Trainer an.

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Wie im Hinspiel, erwartet Wasilewski mit Horsthausen eine Truppe, die nicht anreist, um sehenswerten Offensiv-Fußball zu spielen. Damit hatten die Obersprockhöveler im ersten Aufeinandertreffen ihre Schwierigkeiten. „Sie werden auf Umschaltmomente warten. Wir müssen Geduld mitbringen und im Ballbesitz viel besser werden. Auch gegen Soest war vorne nicht alles gut. Wir haben zu viele lange Bälle gespielt“, so der Trainer. „Wir brauchen einen klaren Plan in der Offensive und müssen uns die Chancen herausspielen“, fordert Wasilewski.

Entwarnung bei Adrian Wasilewski

Vorteilhaft für seine Elf ist hingegen die Torwart-Frage bei den Gästen. Sowohl der erste als auch der zweite Torwart sahen in der Vorwoche Rot und fehlen gesperrt. Auch ein Verteidiger war im Spiel gegen den Lüner SV vom Platz geflogen. „Trotzdem haben sie erst in der Nachspielzeit die beiden Gegentore zur Niederlage bekommen“, zollte der SCO-Trainer dem Gegner Respekt.

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Vorsichtige Entwarnung gab es für den SCO bei Spielmacher Adrian Wasilewski, der mit einer Knieverletzung im Spiel gegen Soest ausgewechselt werden musste. „Die Bänder sind Gott sei Dank in Ordnung. Das Knie ist nur überdehnt und er hat eine Schiene bekommen. Für Sonntag ist er daher keine Option“, so der Trainer. Auch Jan-Niklas Budde fehlt gelbgesperrt. Wieder auflaufen darf Luis Monse nach seiner Rot-Sperre aus dem Holzwickede-Spiel.

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