Hattingen/Sprockhövel. Der SC Obersprockhövel II wartet auf den ersten Bezirksliga-Sieg 2024. Dabei war gegen den FC Hellas/Makedonikos so viel mehr drin.

Der Rückrundenstart der zweiten Mannschaft des SC Obersprockhövel lief anders als erhofft. Nach der 1:2-Niederlage gegen den FC Wetter, ging auch die zweite Pflichtpartie des Jahres in der Fußball-Bezirksliga mit 1:2 gegen den FC Hellas/Makedonikos Hagen verloren.

„Wir werden wieder Siege und Punkte holen, da bin ich mir sicher. Für die Jungs tut es mir nur leid, dass wir uns wieder nach einer guten Hälfte nicht belohnen konnten“, zeigte sich SCO-Trainer Markus Möller aber versöhnlich. Mit dem Abstieg hat seine Elf dank der starken Hinrunde nichts zu tun. „Für uns geht die Welt nicht unter“, so der Trainer des Tabellenfünften.

Dabei wäre die Niederlage wie schon in der Vorwoche vermeidbar gewesen. Denn im ersten Durchgang waren die Gastgeber besser im Spiel und trafen zweimal beinahe durch Lucas Kresin und Alexander Valdix zur Führung. Umso rätselhafter war es, dass die Möller-Elf erneut im zweiten Durchgang den Faden verlor. Zu wenig Bewegung im Spiel, zu viele schlechte Entscheidungen nach vorne und dann auch noch Fehler in der Defensive brachten die bis dato unterlegenen Hagener auf die Siegerstraße.

SC Obersprockhövel II lädt den FC Hellas/Makedonikos Hagen zum Führungstreffer ein

Nach einem missglückten Klärungsversuch, der im Fuß des Hageners Dustin Laggies landete, gerieten die Obersprockhöveler in Rückstand, ehe Lukas Reichelt in der 78. Minute einen langen Ball unterschätzte, wodurch die Gäste vor dem leeren Kasten mühelos zum 2:0 einschieben durften. Der Kopfballtreffer von Nick Johannes in der Nachspielzeit brachte zwar wieder Spannung, doch die Schlussoffensive der Gastgeber blieb am Ende ohne Erfolg.

FC Mülheim - SuS Niederbonsfeld 4:1. Um im Kampf um den Nichtabstieg einen Fuß in der Tür zu halten, wären drei Punkte in Mühlheim für den SuS Niederbonsfeld wichtig gewesen. Doch die Elf von Trainer Martin Weiß unterlag den Gastgebern deutlich. Lediglich Finn Hillemacher traf zum zwischenzeitlichen 1:3. Der Abstand auf das rettende Ufer beträgt 13 Punkte.

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