Hattingen/Sprockhövel. HSG-Trainer bezeichnet es als „eines der besten Kreisliga-Spiele, die es in diesem Jahr gegeben hat.“ Westfalia Welper II im Tief.

Die Luft scheint aktuell ein bisschen raus bei der DJK Westfalia Welper II in der Handball-Kreisliga. Das 23:28 gegen den PSV Recklinghausen II war die dritte Pleite in Serie. Der zwischendurch aufgenommene Fahrtwind ist somit wieder abgeebbt und die DJK muss nach unten schauen.

„Wir haben uns selbst um den Sieg gebracht“, ärgerte sich Trainer Matthias Porbeck nach dem Spiel gegen Recklinghausen. In der ersten Hälfte habe sein Team in der Deckung einfach nicht beherzt genug zugepackt. So richtig davonziehen konnten die Recklinghäuser aber dennoch nicht, sodass es mit einem 18:17 für den PSV in die Pause ging.

„Danach haben wir ein besseres Deckungsverhalten gezeigt, aber wir konnten uns nicht selbst belohnen. Das Angriffsspiel war nicht schlecht, wir sind auch vermehrt durchgekommen, aber am Ende stehen circa 20 bis 25 ungenutzte Chancen auf unserem Konto“, so Porbeck. Der PSV sicherte sich so vor allem durch die stärkere Schlussphase – in Minute 43 hatte es noch 25:25 gestanden – die Punkte.

HSG Hattingen-Sprockhövel II und TV Gladbeck liefern sich ein ganz enges Top-Spiel

Das Topspiel des Tages fand indes zwischen der HSG Hattingen-Sprockhövel III und dem TV Gladbeck statt. „Es war auf jeden Fall ein sehr intensives Spiel, ohne dass es allzu unfair gewesen wäre. Auch vom Niveau her eines der besten Kreisliga-Spiele, die es in diesem Jahr, glaube ich, gegeben hat und geben wird. Das hat sehr viel Spaß gemacht“, sagte HSG-Trainer Benjamin Erlenbruch nach dem knappen 34:32-Sieg.

Die Gladbecker seien eine sehr starke Mannschaft, alle Spieler hätten so an ihre Grenze gehen müssen, so Erlenbruch, der in den letzten eineinhalb Minuten auch noch auf Markus Witkowski nach dessen dritter Zeitstrafe verzichten musste. Das Spiel ging hin und her, mal führten die Hattinger knapp mit einem oder zwei Toren, dann wiederum die Gladbecker. Zur Pause konnte sich niemand wirklich absetzen, sodass die Seiten mit einem 19:17 für die HSG gewechselt wurden.

HSG Hattingen-Sprockhövel III siegt gegen den TV Gladbeck mit 34:32. 

Bilder aus der 1. Halbzeit
Bilder aus der 1. Halbzeit © FUNKE Foto Services | Walter Fischer
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Team HSG am Sonntag, dem 4. Januar 2024 in der Handball-Kreisliga mit der HSG Hattingen-Sprockhövel III, in rot, und dem  TV Gladbeck, in blau, mit 34:32 in der Glückaufhalle in Sprockhövel.

Foto: Walter Fischer /  FUNKE Foto Services
Team HSG am Sonntag, dem 4. Januar 2024 in der Handball-Kreisliga mit der HSG Hattingen-Sprockhövel III, in rot, und dem TV Gladbeck, in blau, mit 34:32 in der Glückaufhalle in Sprockhövel. Foto: Walter Fischer / FUNKE Foto Services © FUNKE Foto Services | Walter Fischer
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Im zweiten Spielabschnitt blieb es lange spannend. Beinahe wäre dem TV Gladbeck sogar noch der Ausgleich gelungen. Bei noch 22 Sekunden auf der Uhr hielt Dominik Drost jedoch den Siebenmeter von Fynn Eikemper. Im Gegenzug traf Sven Schmitz zum Endstand, wodurch die TSG nun bei 23:5-Punkten steht und somit Spitzenreiter SG Linden-Dahlhausen auf den Fersen bleibt.

HSG: Alexander Bednarek (4/2), Martin Ebel (4), Sven Schmitz (2), Thoms Zeller (8), Felix Osterloh (4), Andre Peter (4), Maximilian Schaefer (2), Andreas Fleischer, Dominic Schimm (3), Adriano Trovato Salinaro, David Delgado Rodriguez (6), Markus Witkowski (1), Dominik Drost, Sebastian Cammann

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