Hattingen. Sieben Tore kassiert der SuS Niederbonsfeld II im Kreisliga-B-Derby gegen die SFN III. Nach Abpfiff war der Trainer dennoch zufrieden.
Julian Resch
Die Sportfreunde Niederwenigern III haben zum Abschluss des Jahres noch einmal einen klaren Derbysieg in der Fußball-Kreisliga B eingefahren. 7:3 siegte die Elf von Trainer Timo Vössing über die Zweitvertretung des SuS Niederbonsfeld. Dennoch waren beide Trainer mit der Leistung ihrer Teams einverstanden. Die SFN bleiben auf Rang vier, der SuS steht auf Position neun.
Ein Traumtor eröffnete den Derby-Torreigen. Felix Thiele verwandelte einen Freistoß aus zentraler Position direkt und brachte den SuS so in Führung. Nach ein paar Minuten hatten die Sportfreunde den Rückstand abgeschüttelt und glichen mit dem ersten gefährlichen Angriff durch Luca Dobinski aus, der bei einer Flanke von der rechten Seite nur noch den Fuß hinhalten musste.
Tom Reimann schnürt einen Hattrick für die Sportfreunde Niederwenigern III
In der Folge flachte die zweikampfintensive Partie etwas ab, erst kurz vor der Pause passierte wieder etwas vor den Toren. Die Wennischen nutzten einen Handelfmeter zur Führung und erhöhten kurze Zeit später auf 3:1. „Beim dritten Tor heben wir das Abseits auf“, erklärte SuS-Coach Marcel Manzombe.
Nach der Pause erhöhten die Sportfreunde nach und nach das Ergebnis. Letztlich hieß es 7:3 aus Sicht der Gastgeber. „Es war eine gute Leistung von uns“, sagte SFN-Coach Vössing. „Wir waren sehr konsequent vor dem Tor. Das hätte ich mir vergangenen Sonntag auch gewünscht, dann wäre da auch ein anderes Ergebnis herausgekommen“, so Vössing in Bezug auf das 1:1 gegen die Esssener SG II. Sein Gegenüber Marcel Manzombe, der früher selbst in Niederwenigern coachte, war ebenso einverstanden mit der Leistung seines Teams: „Wir haben bis zum Schluss dagegengehalten. Die Einstellung stimmte. Deshalb sollten wir uns nicht so sehr über diese Niederlage ärgern.“
SF Niederwenigern III – SuS Niederbonsfeld 7:3
Tore: 0:1 Felix Thiele (10.), 1:1 Luca Dobinski (20.), 2:1 Lennard Max Bayer (HE, 39.), 3:1, 4:1 Tom Reimann (42., 67.), 4:2 Rene Bien (69.), 5:2 Martin Hofmann (72.), 6:2 Tom Reimann (77.), 7:2 Johannes Schnieder (90.), 7:3 Marius Koberg (FE, 90.+4).
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