Hattingen. Die Sportfreunde Niederwenigern können am Freitagabend die Tabellenführung ausbauen. Großen Anteil daran haben auch zwei 19-jährige Neuzugänge.
Schon am Freitagabend können die Sportfreunde Niederwenigern vorlegen und zumindest bis zum Sonntag ihren Vorsprung in der Fußball-Landesliga mit einem Sieg beim Vorletzten Spvgg Sterkrade-Nord (20 Uhr) bis auf vier Punkte ausbauen.
Großen Anteil an der bisher guten Bilanz haben auch die jungen Spieler, wie zum Beispiel Finn Dorka und Ole Nissen, die anders als Georgios Baladoukas, Robin Duesmann, Caspar Schelewski, Nico van der Heuvel und Nico Großheimann schon auf massig Einsatzzeit in dieser Saison kommen. Allerdings sind auch andere Leistungsträger wie Jakob Heufken gerade erst 20 Jahre alt.
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Vor allem Dorka, der vor der Saison von der A-Jugend der Spvg Schonnebeck kam, und Nissen, der zuletzt fünf Mal in Serie durchspielte und vergangene Saison noch für die U19 des ETB SW Essen spielte, starten aktuell voll durch. Dorka stand in allen Partien auf dem Feld und erzielte auch schon ein Tor. „Er hat in der kurzen Zeit bereits die Reife entwickelt, Situationen auf dem Platz zu lösen, die du normalerweise erst mit einiger Seniorenerfahrung lösen kannst“, lobt Trainer Marcel Kraushaar den 19-jährigen Mittelfeldspieler.
Sportfreunde Niederwenigern: Amin Ouahaalou ist fraglich
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Bezüglich der Bilanz der anderen jungen Akteure, die noch auf ihre Chancen warten, schränkt Kraushaar ein: „Wir müssen das differenzierter betrachten, da Spieler wie Nico Großheimann und Nico van der Heuvel in Anführungszeichen ‚nur‘ zu unserem erweitertem Kader gehören. Die spielen noch in unserer A-Jugend und wir wollen sie langsam an unsere Senioren heranführen, um sie dann auf Dauer zu integrieren.“
Allgemein betont der Coach, dass er mit der Entwicklung aller Spieler sowie der Qualität in der Spitze und der Breite im Kader zufrieden sei. So stehen am Freitag auch alle Akteure zur Verfügung. Nur hinter Amin Ouahaalou steht ein Fragezeichen, da der linke Außenbahnspieler noch angeschlagen ist
Spvgg Sterkrade-Nord holte zuletzt in einem wilden Spiel die ersten Punkte
Anders ist die Sachlage bei Jason-Lee Gerhardt, der nach seiner Verletzung bereits in der vergangenen Woche in der Startelf stand. „Es spricht nichts dagegen, dass Gerhardt wieder von Anfang an spielt. Er hat ein gutes Spiel gemacht und konnte 60 Minuten lang Gas geben. Allerdings entscheidet sich im Abschlusstraining, wer spielt und wer nicht“, so Kraushaar.
Ein Selbstläufer wird es in Sterkrade, das am vergangenen Wochenende beim 4:3 in Speldorf die ersten Punkte in dieser Saison sammelte, nicht. „Wir sind auf jeden Fall gewarnt, aber haben solche Spiele auch schon in der Vergangenheit gehabt. Von daher ist es für uns jetzt nur noch einmal an der Reihe, ein klares Zeichen zu setzen, dass wir bei uns bleiben und uns auf unser Spiel fokussieren“, mahnt der Hattinger-Trainer.
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