SC Obersprockhövel: Die Verstärkung in der Spitze fehlt noch
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Sprockhövel. Der SC Obersprockhövel und das Spektakel waren ein unzertrennbares Paar. Der Ansatzpunkt zur Verbesserung ist klar. Das sind die besten Bilder.
Der SC Obersprockhövel stand in der abgelaufenen Saison für Spektakel – nicht immer zur Freude von Trainer Robert Wasilewski.
Der Aufsteiger beendete die Spielzeit schlussendlich auf Rang elf, sammelte 36 Punkte.
Das klingt nach einer guten Ausbeute im ersten Jahr in der Fußball-Westfalenliga. Doch der Verein machte es lange deutlich zu spannend.
SC Obersprockhövel ließ nach, als er sicher zu sein schien
Zwischenzeitlich durften die Sprockhöveler sogar nach oben schielen. Eine Platzierung unter den besten fünf Teams der Liga wäre möglich gewesen. Immerhin hat der Holzwickeder SC, der schlussendlich auf Platz fünf landete, nur fünf Punkte mehr geholt.
Als der SCO jedoch sicher schien, ließen die Leistungen nach und es ging tatsächlich noch einmal ins Rennen gegen den Abstieg.
Die Saison des SC Obersprockhövel in der Westfalenliga
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Am Ende waren es vier Punkte Vorsprung auf den ersten Abstiegsrang. Wo die Ansatzpunkte für die nächste Spielzeit sind, ist klar: in der Defensiv-Taktik. 56 Tore schoss der SCO, das ist die achtbeste Bilanz aller Teams. Allerdings klingelte es auch 69 Mal. Nur der FC Lennestadt (83 Gegentore) und Westfalia Herne (93) kassierten noch mehr Treffer.
Vielseitig einsetzbarer Luca Bauer kommt von der SG Welper
Während Torhüter Aaron Kuhlmann eine Pause vom Fußball einlegen wird, verlässt mit Laurin Kamperhoff ein talentierter Offensivmann den Verein.
Auf der Seite der Zugänge hat sich schon deutlich mehr getan. Für das Tor wurden Paul Zölzer und Yannick Prahl geholt. Es wird spannend zu sehen sein, ob einer in die entstandene Lücke hereinstoßen kann. Von der TSG Sprockhövel kommen Konstantinos Tors und Can Bayrakli. Beides sind sicherlich talentierte Offensivspieler. Die Konkurrenz in Obersprockhövel wird aber wie auch schon bei der TSG sehr groß und herausfordernd für beide sein. Luca Baur von der SG Welper verspricht hingegen viel. Er ist vielseitig einsetzbar, hat die richtige Einstellung zum Leistungssport und ist hungrig, sich in der Westfalenliga zu beweisen.
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