Velbert. Die SF Niederwenigern haben mit den Platzverhältnissen beim SC Velbert Probleme. Daiki Matsubara musste sich selbst zum Geburtstag beschenken.

Ein Geschenk war das Spiel der Sportfreunde Niederwenigern beim SC Velbert in der Fußball-Landesliga für Daiki Matsubara wahrlich nicht. An seinem 23. Geburtstag kam der japanische Offensivmann, der in der Hinrunde noch so stark für die Hattinger getroffen hatte, für Nick Hillmann ins Spiel und tat sich zunächst schwer.

Zunächst verzog er einen Schuss aus aussichtsreicher Position, schüttelte danach fragend mit dem Kopf. Doch nur ein paar Sekunden später war er zur Stelle und beschenkte an seinem Ehrentag mit dem Kopfball zum 1:1-Endstand sich selbst sowie den Verein.

Der direkte Vergleich spricht für die Sportfreunde Niederwenigern

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Denn durch den Punkt beim SC Velbert steht der Aufstiegszug der DJK Adler Union Frintrop weiterhin am Bahnhof und ist noch nicht abgefahren. Drei Spiele sind noch zu absolvieren in der Landesliga, die Essener haben sechs Punkte Vorsprung – aber der vor dem Torverhältnis zählende direkte Vergleich spricht für Niederwenigern.

„Sie müssen noch nach Frohnhausen, die haben zuletzt auch gegen uns und gegen Velbert gewonnen. So lange es noch möglich ist, werden wir am Ball bleiben“, zeigte sich Niederwenigerns Trainer Marcel Kraushaar daher nach der Partie auch kämpferisch.

Hoffnung auf den VfB Frohnhausen, Platzverhältnisse beim SC Velbert schwer

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Und wenn es doch nicht klappt, dann haben die Hattinger zwar eine große Chance nach dem gewonnenen Top-Spiel vor einigen Wochen weggeworfen, die Erfahrung wird dem Team für das nächste Jahr dann aber gut tun. Wenn Frintrop es durchziehe, dann würden sie auch einfach zurecht aufsteigen, sagt auch Kraushaar. Sein Team würde einfach Entwicklungsphasen durchmachen, die er als Trainer sehr gerne anleitet.

Beim Tabellenvierten in Velbert (nur) einen Punkt zu holen, sei kein Grund, sich zu schämen. Vor allem, da es die Verhältnisse auf dem zugigen Kunstrasen nicht gerade einfach machen. Kraushaar: „Es ist hier massiv schwer, Fußball zu spielen. Der Platz und der Wind machen etwas mit dem Spiel. Der Ball tickt hier extrem hoch, es zieht die ganze Zeit. Das merkt man den Spielern schon an.“

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