Bochum. Der TC Ludwigstal liefert sich ein Kopf-an-Kopf Meisterschafts-Rennen mit dem TC Blau-Weiß Ahlen 23. Bis in das letzte Spiel ist es spannend.

Die Damen 40 des TC Ludwigstal haben es tatsächlich geschafft: Der Aufstieg ist perfekt. Durch einen souveränen 5:1-Erfolg am letzten Spieltag beim THC im VfL Bochum verteidigten die Ludwigstalerinnen im Fernduell mit dem TC Blau-Weiß Ahlen 23 die Tabellenführung in der Ruhr-Lippe-Liga und kehren nach nur einem Jahr wieder in die Verbandsliga zurück.

Ahlen hatte zeitgleich beim TC Rechen Bochum ebenfalls mit 5.1 gewonnen. „Wir sind in der gesamten Saison trotz einiger personeller Probleme unbesiegt geblieben.

Der Vorsprung gegenüber unserem direkten Konkurrenten war am Ende hauchdünn. Das tut unserer Freude aber keinen Abbruch“, sagte TCL-Spielführerin Antje Müller nach dem Erfolg im Kopf-an-Kopf-Rennen mit dem TC Blau-Weiß Ahlen.

TC Ludwigstal und TC BW Ahlen bleiben ungeschlagen

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Dadurch, dass Ahlen am vergangenen Spieltag durch die Absage des Gegners TV Recklinghausen-Süd die volle Punktzahl am Grünen Tisch zugesprochen bekam, spitzte sich die Situation an der Tabellenspitze noch einmal zu. Beide Mannschaften gingen ungeschlagen mit jeweils 11:1-Punkten in den letzten Spieltag. Der TCL hatte in der Matchwertung einen Punkt Vorsprung.

Und genau dieser eine Zähler war es, der am Ende den Ausschlag für den TCL geben sollte. Antje Müller lieferte sich im Spitzeneinzel mit ihrer Gegnerin ein unglaublich spannendes Match, das sie unglücklich im Match-Tie-Break verlor. Nadine Holstegge, Alexandra Schröter und Tanja Grunow sorgten jeweils in zwei Sätzen für die 3.1-Führung nach den Einzeln. Nach dem mühelosen 6:2/6:0 von Antje Müller und Nadine Holstegge waren es dann Alexandra Schröter und Tanja Grunow, die in einem nervenaufreibenden Match den Sack endgültig zu und den Aufstieg perfekt machten.

THC im VfL Bochum – TC Ludwigstal 1:5; TCL: Antje Müller 5:7/7:6/6:10, Nadine Holstegge 6:0/6:2, Alexandra Schröter 6:0/7:5, Tanja Grunow 6:0/6:1. Müller/Holstegge 6:2/6:0, Schröter/Grunow 7:5/6:4.

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