Hagen. Die Bezirksliga-Basketballer der SG Welper hatten gegen die Emster Eagles sowohl sportlich wie mental eine schwere Aufgabe – mit schlechtem Ende.

Die Bezirksliga-Basketballer der SG Welper reisten aufgrund ihrer starken Leistungen in den vergangenen Wochen motiviert zum Auswärtsspiel beim Schlusslicht Emster Eagles, mussten sich jedoch mit knapp mit 64:65 geschlagen geben.

Mit demselben Kader wie in der Vorwoche gingen die Hattinger an den Start. Das erste Viertel begann vielversprechend, die Welperaner setzten sich schnell auf 13:5 ab. Doch die Distanzschützen der Eagles führten ihr Team zunächst wieder heran und bis zum Ende des ersten Viertels sogar zur 22:19-Führung.

Im zweiten Viertel war die Partie ausgeglichen. Nach einem 8:0-Run der SG Welper, konterten die Hagener ebenfalls mit einem 8:0-Run. So ging es aus Hattinger Sicht mit einem 36:39-Rückstand in die Halbzeitpause.

SG Welper beginnt im dritten und im vierten Viertel ganz schlecht

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Zu Beginn des dritten Viertels folgte die schwächste Phase der Welperaner. Ein 12:0-Lauf der Eagles führte zum 51:39-Zwischenstand. Doch die Gäste steckten nicht auf und kämpften sich wieder heran. Zum Ende des dritten Viertels stand es 43:52.

Das letzte Viertel begann aber ähnlich schlecht. Wieder setzten sich die Hagener auf 59:43 ab, die Hattinger warfen nun aber alles in die Waagschale. Angeführt von Frank Kuprella kam das Team bis auf 64:65 heran und bekam noch einen finalen Angriff. Diesen spielte die SGW geduldig aus, der finale Pass von Sven Löschner zu Stefan Rath fand sein Ziel. Dieser schien frei, kam dann aber an der Freiwurflinie in Bedrängnis und sein Wurf verfehlte das Ziel, ehe die Schlusssirene ertönte.

Der dauerhafte Rückstand machte mürbe

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„Wir haben uns das Leben selbst schwer gemacht. Es war damit zu rechnen, dass die Drei-Punkte-Spezialisten der Gegner liefern würden. Das kann man nicht alles unterbinden, doch die vielen Punkte-Läufe taten uns weh“, so Welpers Trainer Jan Köplin.

Der dauerhafte Rückstand habe so Spuren hinterlassen, vor allem aber die vergebenen Chancen, wenn die Hattinger nah dran waren. „Das macht auf Dauer mürbe. Am Ende haben wir noch einmal bewiesen, dass wir nie aufgeben. Ob der letzte Wurf dann reingeht oder nicht, ist manchmal auch etwas Glückssache“, so Köplin.

Weiter geht es für die SG Welper, die nun am Donnerstag (9. März, 20 Uhr) in der Turnhalle Blankenstein gegen den SV Fortuna Hagen.

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