Herne. Die SG Welper hat das richtungsweisende Spiel für sich entschieden. Die Landesliga-Partie bei Firitnaspor Herne lief aber unruhiger als erhofft.

Mit 5:2 gewann die SG Welper bei Firtinaspor in Herne und konnte somit das eigene Ziel erreichen. Zufrieden mit dem eigenen Spiel war Co-Trainer Robin Kehrmann aber nicht. „Über die drei Punkte sind wir glücklich, aber wir waren überhaupt nicht dominant und müssen an unseren Ballverlusten arbeiten“, sagte Kehrmann.

Nach einem Eigentor der Gastgeber nach einem Lattentreffer von Tolga Dilek und der Halbzeitführung wollten die Gäste eigentlich das Heft des Handelns in der Hand halten. „Wir wussten, dass das gegen diesen Gegner möglich ist“, so Kehrmann. Doch stattdessen führten Ungenauigkeiten und Unkonzentriertheiten zu einem insgesamt ausgeglichenen Spielverlauf und dem Ausgleich kurz nach dem Wiederanpfiff nach einem Eckball.

SG Welper: Max Claus bringt das Team wieder in Führung

Die größere Qualität im letzten Dritten lag jedoch bei den Welperanern, die dann doch noch das Spiel in die richtige Bahn lenkten. Max Claus traf nach einem langen Ball zur Führung. Der eingewechselte Robin Nenstiel traf in den drei Minuten nach seiner Einwechselung gleich doppelt, woraufhin die Kehrmann-Elf erneut einen Gegentreffer kassierte — dieses mal durch einen Torwartfehler.

Den Schlusspunkt setzte dann der ebenfalls eingewechselte Marco Bakenecker. Zwischenzeitlich hätten die Gäste weitere Treffer nachlegen können, weshalb das Ergebnis unter dem Strich für Kehrmann in Ordnung geht. „Allerdings wollten wir mehr das Spiel bestimmen“, so Kehrmann.

Firtinaspor Herne - SG Welper 2:5