Hattingen/Sprockhövel. Der Ruhrbogen erlebt den nächsten Krimi, der TuS Hattingen III zeigt zwei Gesichter. Auch die TSG Sprockhövel und der HC Hasslinghausen spielten.

Der Ruhrbogen macht es in der Kreisliga erneut spannend, die TSG Sprockhövel in der Kreisklasse deutlich.

Kreisliga Handball Ruhrbogen Hattingen - TV Gladbeck 34:34 (17:20)

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Nach dem knappen Sieg über den FC Schalke 04 wurde es für den Ruhrbogen auch gegen den Dritten TV Gladbeck ein Handball-Krimi. Kurz nach der Pause lagen die Gladbecker sogar mit fünf Treffern vorne, doch diesmal hatten die Hattinger die längere Luft und drehten noch einmal auf. In der 42. Minute stand es 27:27. Es blieb spannend bis in die letzte Minute. Bei noch 26 Sekunden auf der Uhr glich der Ruhrbogen zum 34:34-Endstand aus.

„Wir haben das gefeiert, wie ein Sieg. Das war ein absoluter Bonuspunkt gegen so eine Mannschaft, die um den Aufstieg spielt. Nach fünf Toren Rückstand noch einmal heranzukommen, war toll. Alle waren danach richtig platt“, so Trainer Andreas Trompeter.

Weiter geht es am 5. Februar zuhause gegen den Tabellenführer HC Westfalia Herne II (17 Uhr). Trompeter: „Durch so eine Leistung wie gegen Gladbeck, haben wir da aber keine Angst vor.“

Kreisliga PSV Recklinghausen II - TuS Hattingen III 30:28 (16:18)

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Der TuS III muss sich so langsam mit dem Mittelfeld zufriedengeben. Gegen den Tabellenvierten gab es eine knappe Niederlage, nachdem das Team zur Pause noch geführt hatte. Vor allem in der Schlussphase war Recklinghausen dann aber stärker. Stand es zehn Minuten vor Schluss noch 25:25, führte der PSV in der 56. Minute dann mit 30:25.

„Wir haben das Spiel in der ersten Hälfte bestimmt, waren die bessere Mannschaft. Wir haben es aber nicht geschafft, uns abzusetzen. Bis dahin war es eine top Leistung“, so Trainer Benjamin Erlenbruch. Doch dann ging gar nichts mehr.

„Mit Anpfiff der zweiten Hälfte haben einige Leute bei uns das Handballspielen – besonders in der Offensive – eingestellt. Wir haben es geschafft, in den ersten 15 Minuten der zweiten Hälfte ganze drei Tore zu machen“, sagt Erlenbruch. Mühsam kämpfte sich der TuS III dann doch wieder heran, doch prompt als das geschafft war, ging wieder alles schief.

„Dann haben wir wieder freie Würfe nicht getroffen, uns verdribbelt, Bälle nicht gefangen. Es war ein Spiel zum Vergessen“, so Erlenbruch. Die nächste Partie steht am 5. Februar zuhause gegen den VfL Gladbeck III an (13.30 Uhr).

Kreisliga DJK Westfalia Welper II - VfL Bochum 24:26 (13:17)

Nachdem es zuletzt mit zwei Siegen bergauf ging, unterlag die zweite Mannschaft der DJK Westfalia Welper den Bochumern. Der Hauptgrund dafür liegt in der Endphase der ersten Hälfte, als die Bochumer nach einem zuvor ausgeglichenen Spiel bis auf 17:13 davonzogen. Weiter geht es am 5. Februar beim TV Wattenscheid (13 Uhr).

Kreisliga HC Hasslinghausen - ASV Wuppertal 21:31 (9:15)

Nach langer Pause und Personalproblemen ist der HC Hasslinghausen mit zwei Niederlagen gestartet. Es war eine klare Angelegenheit für den Tabellenführer aus Wuppertal. Zuvor hatte der HCH, der mit 2:14-Punkten Vorletzter ist, am vergangenen Donnerstag schon mit 25:33 bei der HSG Velbert/Heiligenhaus III verloren.

„In Velbert kamen wir nie richtig ins Spiel. Vor allem in der Abwehr bekamen wir keinen Zugriff. gegen den ASV lief es besser. Jeder kämpfte für jeden in der Abwehr und wir hielten im ganzen Spiel gut mit. Allerdings mussten wir zum Schluss dem hohen Tempo Tribut zollen“, so Hasslinghausens Geschäftsführer Klaus-Dieter Hiedels. Nun steht am Mittwoch, dem 1. Februar das Heimspiel gegen Team CDG/DAV Wuppertal (20 Uhr) auf dem Programm.

1. Kreisklasse Herren HTV Recklinghausen II - TSG Sprockhövel 18:36 (7:20)

„Wir waren fast vollzählig und konnten uns von Anfang an deutlich absetzen. Das Spiel war insgesamt eher zäh, aber über viele Tempogegenstöße haben wir bereits zur Pause mit 20:7 geführt“, sagt TSG-Spielertrainer Felix Schuppert zum Erfolg über den Drittletzten.

In der zweiten Hälfte wurde dann viel durchgewechselt. Die TSG steht mit 10:8-Punkten auf Rang drei. Weiter geht es am 4. Februar zuhause gegen SVT Bochum-Riemke III (17 Uhr). Schuppert: „Das wird deutlich schwerer“.

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