Hattingen. Der TuS Hattingen II trifft auf den starken SV Teutonia Bochum-Riemke. Dabei soll diese verflixte Auswärtsbilanz endlich aufgehübscht werden.
Nach einer achtwöchigen Pause kehren die Bezirksliga-Handballer des TuS Hattingen II am Samstag vorübergehend in den Spielbetrieb zurück.
Die Zweitvertretung der TuSler tritt beim Tabellenzweiten SV Teutonia 1919 Bochum-Riemke an (17:20 Uhr, Heinrich-Böll-Sporthalle, Wielandstraße/Gretchenstraße). Anschließend hat das Team von Trainer Jan Schiltz in dieser total zerstückelten Saison aber schon wieder ein Spiel Pause.
TuS Hattingen II geht als Außenseiter ins Duell mit dem SV Teutonia Bochum-Riemke
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Der SV Teutonia 1919 Bochum-Riemke II ist mit einer 22:25-Niederlage beim TuS Hattingen II und dem darauffolgenden 26:26-Heimunentschieden gegen den TuS Bommern II schlecht in die Punkterunde gestartet. Danach lief es aber wie am Schnürchen. Es folgten fünf deutliche Siege in Serie, die die Teutonia mit 11:3-Punkten auf den zweiten Rang katapultierten.
Die Hattinger liegen zwar nur zwei Plätze hinter den Bochumern, haben allerdings bereits ein Spiel mehr bestritten und mit 8:8-Zählern ein wesentlich schlechteres Punkteverhältnis. Sie gehen daher als Außenseiter in die Partie.
Auswärts bisher nur Niederlagen
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„Das Hinspiel haben wir gewonnen. Und ich frage mich, ob wir nicht endlich auch auswärts einmal punkten können. Das wäre nämlich sehr wichtig, denn wir wollen gar nicht erst in die Miesen geraten“, hat Jan Schiltz die Hoffnung auf den ersten Zähler in der Fremde noch nicht aufgegeben.
Seine Mannschaft hat alle vier Heimspiele gewonnen und sämtliche vier Auswärtsspiele verloren. Personell plagen den Trainer aber wieder einmal Personalsorgen.
Philipp Zaghow, der eigentlich nach langer Verletzungspause sein Comeback feiern sollte, wird weiterhin fehlen. Nach den letzten Trainingseinheiten zwickte der Rücken. Zudem ist der Einsatz von Sebastian Gornik fraglich. Tim Pemöller und Max Lorenz werden aller Voraussicht nach aber endlich wieder zum Kader gehören.
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