Hattingen. Die Handballerinnen der DJK Westfalia Welper starten direkt gegen starke Gegnerinnen in das neue Jahr – und fühlen sich wie eine Wundertüte.

Gleich zum Jahresauftakt stehen die Handball-Damen der DJK Westfalia Welper vor einer äußerst schweren Aufgabe. Mit dem Bochumer HC kommt am Samstag der aktuelle Tabellendritte in die Halle Marxstraße. Anwurf ist um 15:30 Uhr.

„Alle, die in der Vorbereitung beim Training waren, haben sich voll reingehängt. Da gibt es überhaupt nichts zu meckern“, sagte Welpers Trainer Uli Müller im Vorfeld der Begegnung, um danach aber direkt etwas einzuschränken.

„Leider waren wir aber nie vollzählig, da neben unseren beiden langzeitverletzten Spielerinnen Saskia Abstins und Jadiija Correll weitere Spielerinnen wegen Urlaub und Krankheit fehlten. Deshalb wissen wir nicht so genau, wo wir momentan stehen. Es ist so ähnlich wie mit einer Wundertüte“, so Müller.

DJK Westfalia Welper erinnert sich gerne an das Hinspiel gegen den Bochumer HC

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Wer im Endeffekt auflaufen wird, konnte der Coach unter der Woche noch nicht so genau sagen. Ein Fragezeichen steht auch hinter Lena Ascherfeld, die krankheitsbedingt noch Trainingsrückstand hat.

An das Hinspiel denkt man im Lager der Welperanerinnen allerdings noch gerne zurück. Gleich beim Saisonstart hatte das seinerzeit noch von Jens Weinheimer trainierte Team mit 32:28 die Oberhand behalten und fügte den Bochumerinnen (9:3-Punkte) die bisher einzige Saisonniederlage bei. Die HC-Damen haben sich aber inzwischen als richtig starke Mannschaft entpuppt.

Die DJK Westfalia Welper hat ein Spiel mehr absolviert und rangiert derzeit mit 8:6-Zählern auf dem fünften Rang. Uli Müller und sein Team freuen sich, dass es nach der Weihnachtspause endlich wieder losgeht. „Natürlich wollen wir das Spiel gewinnen. Dazu muss aber alles passen“, sagte der erfahrene Coach, der am Samstag zum dritten Mal bei der Westfalia auf der Bank sitzen wird.

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