Sprockhövel. Ein Talent der TSG Sprockhövel sucht sein Glück in der Fremde. Trainer Göksu findet zum Abschied lobende Worte. Aber die Konkurrenz war zu stark.
Dieses eine Tor kann ihm keiner mehr nehmen. Am 10. April dieses Jahres wurde Benjamin Janson beim 7:0 gegen Westfalia Herne in der 78. Minute für die TSG Sprockhövel eingewechselt. Drei Minuten später erzielte das Eigengewächs den Treffer zum Endstand.
Es sollte das einzige Pflichtspiel-Tor für die erste Mannschaft der TSG bleiben. Janson sucht nun sein Glück – und mehr Einsatzminuten – in der Landesliga bei der SpVg Hagen 11.
TSG Sprockhövel konnte nicht mehr Spielzeit in Aussicht stellen
In dieser Saison kam Janson auf vier Kurzeinsätze in der Oberliga. Die Konkurrenzsituation in der Offensive der TSG versprach dort auch keine deutliche Steigerung.
„Es geht darum, dass er spielen will und muss. Er ist gerade einmal 19 Jahre alt. Wir haben offen kommuniziert, es war ein richtig angenehmes Gespräch. Ich gönne ihm die Spielzeiten. Bei uns war das nicht der Fall“, so Göksu.
Janson sei charakterlich ein „Top-Junge. Ich wünsche ihm alles Gute und hoffe, dass er dort auf seine Minuten, Erfolgserlebnisse, Assists und Tore kommt. Das ist das Geschäft Fußball. Vielleicht kreuzen sich die Wege noch einmal“.
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