Dortmund. Es ist ein eklatantes Missverhältnis zwischen den Auftritten vor heimischen und vor fremdem Publikum, welches der TuS Hattingen II weiter zeigt.

Der TuS Hattingen II hat auch das vierte Auswärtsspiel verloren. Im letzten Spiel des Jahres unterlagen die Hattinger bei der TV Eintracht Husen-Kurl mit 24:35. Für die Rückrunde erhofft sich Trainer Jan Schiltz weitere Rückkehrer.

„Natürlich hätte ich gerne in der Hinrunde auch auswärts mal gepunktet. Das wäre auch möglich gewesen. Heute haben wir aber gegen eine bessere Mannschaft verdient verloren“, erkannte Jan Schiltz den Erfolg der Eintracht neidlos an.

TuS Hattingen II bleibt in der ersten Hälfte noch dran

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Die Hausherren spielten einen temporeichen Handball und waren vornehmlich durch ihr zügiges Umschaltspiel erfolgreich. „Diese Mannschaft wird ihren Weg gehen, da bin ich mir sicher“, bescheinigt Schiltz dem Aufsteiger das Potenzial für einen vorderen Platz auch in der Bezirksliga.

In der ersten Halbzeit ließen sich die Hattinger noch nicht abschütteln. Sie machten ihre Sache durchaus ordentlich. Zu viele Ballverluste verdarben aber ein besseres Pausenergebnis als das 14:17.

Zuhause top, auswärts Flop

Im zweiten Durchgang zogen die Gastgeber dann davon. Der TuS war nicht mehr in der Lage, effektiv dagegenzuhalten. Das wiederum nahm Jan Schiltz nicht so tragisch. Er nutzte die Gelegenheit, um noch das eine oder andere auszuprobieren.

Und wenn Max Lorenz, Tim Pemöller und Philipp Zaghow zur Rückrunde auch noch zum Team zurückkehren, wollen die Hattinger alles daransetzen, so schnell wie möglich auch auswärts einmal erfolgreich zu sein. Bisher hat allein die blütenreine Weste in den vier Heimspielen für das ausgeglichene Punktekonto (8:8) gesorgt.

TV Eintracht Husen-Kurl – TuS Hattingen II 35:24

„Spielfilm“: 2:0, 6:6, 10:8, 16:12, 17:14 (Hz.), 24:17, 31:22, 35:24.

TuS: Lük, Drost; Windfuhr (3), Trovato, Schmitz (9/3), Johannes (1), Gornik (4), Schäffer, Schönenborn (1), Cammann, Buchgeister, Alda (1), Luca Kuhnhenn (1), Bruder (1), Koch (3).

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