Bochum. DJK Westfalia Welper hat sich von den Unruhen nicht beirren lassen. Das erste Fazit des neuen Trainers fällt gut aus – trotz „einiger Mängel“.
Die Handball-Damen der DJK Westfalia Welper sind nach einer vierwöchigen Pause gut aus den Startlöchern gekommen.
Im vorletzten Spiel des Jahres gewannen die Welperanerinnen beim Bochumer Nachbarn SG Linden-Dahlhausen mit 28:22. Mit Uli Müller saß nach dem Rücktritt von Jens Weinheimer erstmals der neue Trainer auf der Bank.
DJK Westfalia Welper: Der neue Trainer lobt die geschlossene Teamleistung
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Und der konnte sich gleich über einen Sieg freuen. „Wir haben verdient gewonnen. Ausschlaggebend war die geschlossene Teamleistung. Da hat jede Spielerin alles für das Team gegeben. Natürlich gab es auch einige Mängel. An denen werden wir aber arbeiten“, zeigte sich der erfahrene Coach nach seinem ersten Spiel für die DJK Welper durchaus zufrieden.
Im ersten Abschnitt gelang es der DJK noch nicht, sich entscheidend abzusetzen. Nach der 10:6-Führung fehlte es ein wenig an Cleverness. Da gab es unnötige Ballverluste, die den Gegner noch vor der Pause wieder ins Spiel zurückbrachten.
Unausgeglichenes Siebenmeter-Verhältnis
Die Westfalia ließ sich nach dem Wiederanpfiff aber auch vom schnellen Ausgleich nicht aus der Bahn werfen. Tor um Tor zog die Müller-Sieben bis auf 25:18 davon. Anstatt nun aber die Partie in aller Ruhe zu Ende zu spielen, wurden die Fehler aus der ersten Halbzeit wiederholt. Der Sieg geriet aber nicht mehr in Gefahr.
Bemerkenswert: Die SG bekam gleich sieben Siebenmeter zugesprochen, die DJK nur einen. Aber auch das steckte die DJK, die jetzt auf 8:4-Punkte kommt, prima weg.
SG Linden-Dahlhausen – DJK Westfalia Welper 22:28
„Spielfilm“: 1:0, 2:2, 6:4, 6:10, 9:11 (Hz.), 11:11, 11:16, 15:19, 18:25, 22:26, 22:28.
DJK: Lina Güntner, Pia Wegge; Katharina Wollnik, Lina Weinheimer (5), Linda Wolf, Nadine Wolf, Johanna Willecke (1), Laura Ascherfeld (6), Larissa-Sophie Bonk (8), Elisabeth Kloft (1), Lena Ascherfeld (7).
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