Region. Gibt es die Handball-Spiele des TuS Hattingen, der DJK Westfalia Welper und der anderen Ruhrgebiets-Vereine bald live am Stream zu sehen?

Der Handballverband Westfalen macht einen Schritt in eine digitalere Zukunft.

In Zusammenarbeit mit der DOSB New Media GmbH, der Betreiberin des Streaminganbieters Sportdeutschland.TV, stellt der Verband seinen Vereinen eine verbandsweite Plattform für Live-Spiele zur Verfügung.

Die Partnerschaft mit Sportdeutschland.TV ermöglicht allen Vereinen im HV Westfalen, kostenfrei, seine Spiele live auf der verbandsweiten Plattform bereitzustellen. Somit können Fans überall die Spiele ihrer Teams live und on demand verfolgen. Außerdem erhalten alle Vereine neue Möglichkeiten, um zusätzliche Einnahmen zu generieren.

Sportdeutschland.tv soll eine große Reichweite garantieren

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„Dass Livestreaming auch im Amateur-Sport ein relevantes Thema ist, hat die Entwicklung der letzten Jahre gezeigt. Nun wollen auch wir unseren Vereinen die Möglichkeit bieten, an dieser Entwicklung mitzuwirken. Mit Sportdeutschland.TV haben wir einen guten Partner gefunden, der im Handball bereits sehr viel Erfahrung und eine sehr große Reichweite vorweisen kann“, begrüßt HVW-Geschäftsführer Björn Bruckhaus die neue Partnerschaft.

Björn Beinhauer, Geschäftsführer der DOSB New Media GmbH, sagt: „Wir freuen uns sehr, mit dem HVW einen der größten und strukturell stärksten Landesverbände bei uns begrüßen zu dürfen. Sportdeutschland.TV bildet die gesamte Bandbreite des Sports ab, denn unsere User lieben und leben den Handball!“

Schulungen und Workshops sollen angeboten werden

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In den kommenden Wochen sollen detaillierte Informationen an alle Vereine weitergegeben werden, wie auch sie ihre Spiele streamen können und welche Voraussetzungen dafür notwendig sind. Außerdem werden in Kooperation mit Sportdeutschland.TV auch Workshops und Schulungen zum Thema Livestreaming und Kommentieren angeboten.

„Wir freuen uns, als erster Handball-Landesverband mit Sportdeutschland.TV, unseren Vereinen und Fans eine Plattform bieten zu können, Livesport zu streamen und damit Zielgruppen zu bedienen, die bisher die Spiele im Verbandsgebiet nicht in der Halle mitverfolgen konnten“, erklärt Björn Bruckhaus.

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