Schwelm. Die Bezirksliga-Handballerinnen der DJK Westfalia Welper rücken auf Rang zwei. Trotzdem spricht der Trainer von Punkten gegen den Abstieg.

Die Handball-Damen der DJK Westfalia Welper zeigten sich in der Bezirksliga von der 23:26-Heimniederlage aus der vorigen Woche gut erholt und gewannen bei der TG RE Schwelm glatt mit 33:24.

Trotz des zweiten Tabellenplatzes sprach Trainer Jens Weinheimer nach der Partie zunächst einmal von wichtigen Punkten im Kampf um den Ligaerhalt.

„Aus unserer kleinen 9er-Staffel steigen immerhin zwei Mannschaften ab. Da muss man aufpassen. Und wenn es gut läuft, können wir später immer noch nach oben gucken“, zeigte sich Jens Weinheimer zunächst einmal vorsichtig.

DJK Westfalia Welper entscheidet die Partie früh

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Schon wenige Minuten nach dem Anpfiff war klar, dass die Westfalia die Halle als Sieger verlassen würde. Gut eine Viertelstunde war erst gespielt, da führte die DJK bereits mit 12:2. Die Gastgeberinnen hatten dem Torwirbel der Weinheimer-Sieben nichts entgegenzusetzen. „Schwelm war wirklich schwach. Das Team war nicht komplett und musste sogar mit einer Feldspielerin im Tor antreten“, sagte der Trainer.

Weinheimer nahm die Gelegenheit beim Schopf, auch einmal vermehrt Spielerinnen einzusetzen, die sonst nicht so große Spielanteile bekommen.

So konnte sich Cyntia Schwarz, die zuvor nur wenig spielte, sogar über einen Treffer freuen.„Ansonsten war es so, dass wir nach dem Blitzstart nicht über 60 Minuten konstant unsere Leistung abrufen konnten. Dafür haben wir auch zu viel gewechselt. Die Trefferquote hätte aber besser ausfallen können“, fand Jens Weinheimer dann doch noch ein Wort der Kritik.

TG RE Schwelm – DJK Westfalia Welper 24:33

„Spielfilm“: 1:0, 1:7, 2:12, 10:18 (Hz.), 14:21, 16:24, 17:28, 20:31, 24:33.

DJK: Lina Güntner, Pia Wegge; Cyntia Schwarz (1), Lina Weinheimer (8), Pia Wegge, Linda Wolf (3), Nadine Wolf (7/1), Johanna Willeke, Laura Ascherfeld (5), Larissa-Sophie Bonk (5), Elisabeth Kloft (2), Lena Ascherfeld, Saskia Abstins (2).

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