Hattingen. Das Knie, der Rücken, die Schulter. Bei den Bezirksliga-Volleyballerinnen des TuS Hattingen zwickt es vor dem Auftakt in die Saison überall.
Mit zwei neuen, motivierten Spielerinnen starten die Bezirksliga-Volleyballerinnen des TuS Hattingen am Wochenende in die Saison.
Svea Mai und Anna Wagner sind aus der zweiten Mannschaft aufgerutscht und bringen Schwung ins Team, wie Trainerin Ayca Kiziltetik versichert. Das ist vor dem Heimauftakt am Sonntag um 11 Uhr in der Sporthalle des Schulzentrums Holthausen gegen den SV Langendreer auch bitter nötig.
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Denn in den vergangenen Wochen und Monaten ist es eher eine Mindestbesetzung, die beim TuS im Training aktiv ist. „Luisa Timmer fällt mit einer Rückenverletzung aus, Sophie Hartwig, Mareike Zwilling und Alina Grunwald durch Knieverletzungen.
Anna-Laura Timmer hat nach wie vor ihre Schulterverletzung, ersetzt aber zum Glück unsere Libera Mareike Zwiling. Und Zuspielerin Stephanie Morlock plagen immer wieder Erkältungen“, zählt Kiziltetik auf.
TuS Hattingen startet nach mehreren Monaten Pause
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Die Stimmung in der Mannschaft ist dennoch gut, die Erwartungen hingegen durch die Personallage gedämpft. „Es sind seit dem letzten Spiel einige Monate vergangen und wir schauen uns das von Spiel zu Spiel an. Wir freuen uns, dass nun endlich das erste Spiel vor der heimischen Kulisse stattfindet“, so Kiziltetik.
Die Männer spielen zeitgleich am Sonntag zuhause gegen die DJK BW Annen.
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Die zweiten Damen haben in der Bezirksklasse spielfrei. Sie gewannen beim Saisonauftakt am vergangenen Wochenende mit 3:2 (25:18, 14:25, 24:26, 25:15, 15:13) gegen die SG FdG Herne. Dabei gaben die Jugendspielerinnen Finja Thane und Rrita Kelmendi sowie Zugang Hanna Wilshaus ihr Debüt.
Im ersten Satz punktete das Team von Trainer Jürgen Kamps vor allem durch die Mitte, in der sich Nina Lubonski gut durchsetzte, im zweiten Satz wendete sich das Blatt zugunsten Hernes.
Durch verletzungsbedingte Umstellungen brauchte es im dritten Satz, bis sich die Auswahl wieder stabilisierte, Maja Prins zeigte aber starke Angriffe aus dem Hinterfeld. Ihre Aufschläge waren es auch, die im vierten und fünften Satz den Unterschied ausmachten.
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