Sprockhövel. Die Frauenmannschaft der Wilden 13 Sprockhövel spielt weiter, aber in einer neuen Kreisliga-Staffel. Außerdem hat sie eine neue Heimspielstätte.
Die neue Saison bringt für die Für die Wilde 13 Sprockhövel einige Änderungen mit sich. Es gibt weiterhin nur noch eine Frauenmannschaft, die trainiert und richtet ihre Heimspiele nun jedoch auf einer anderen Spielstätte aus. In der Kreisliga A gibt’s einen neuen Modus, die auch die Damenelf des VfL Gennebreck betrifft.
Sie hält tapfer die Fahne des Vereins hoch, die Frauenmannschaft der Wilden 13. Auch auf dem Sportplatz in Hiddinghausen, wo sie seit diesem Sommer neu beheimatet ist. Vorher war die Heimat am Landringhauser Weg, wo der TuS Hasslinghausen spielt. „Dort wäre es nun mit vielen Teams etwas eng geworden“, erklärt Sandra Pöthen, Trainerin der Wilden 13.
Im Kreispokal erhält die Wilde 13 Sprockhövel ein Freilos
Im Kreispokal geht’s erst im Oktober los, im Viertelfinale gegen den FSV Gevelsberg. Die Sprockhövelerinnen erhielten ein Freilos in Runde eins. Dafür starten sie in der Liga in einem neuen System. Der Kreis Hagen kooperiert mit dem Kreis Dortmund aufgrund der geringen Anzahl an Damenteams. Es gibt für die Hinrunde zwei Gruppen, eine besteht nur aus Dortmunder Teams, die andere aus einer Mischung von Hagener und Dortmunder Teams.
Die Wilde 13 und auch der VfL Gennebreck treffen dabei auf neue interessante Gegnerinnen. „Höhepunkt wird sicherlich das Spiel gegen die Reserve des BVB“, sagt Sandra Pöthen, die mit ihrer Elf nur als 9er-Mannschaft antritt. Interessierte Spielerinnen können sich bei der Gelegenheit per Mail melden: wilde13-sprockhoevel@web.de.
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Nach der Hinrunde spielen die jeweils ersten acht Teams weiter in der Kreisliga A, die anderen Teams in einer neuen Kreisliga B. „So werden am Ende Auf- und Absteiger für die folgende Saison ermittelt, die direkt mit Kreisliga A und B startet“, erklärt Sandra Pöthen.
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