Sprockhövel. Der SC Obersprockhövel kann am Sonntagabend den Geno-Cup gegen Ausrichter SV Burgaltendorf gewinnen. Das ist das Ziel, ehe es richtig ernst wird.
Am Sonntagabend steht für den SC Obersprockhövel das Finale des Geno-Cups in Essen an. Es war das Mindestziel, Trainer Robert Wasilewski möchte ohnehin gewinnen – zumal die Sprockhöveler als nun neuer Westfalenligist die klassenhöchste Mannschaft im Turnier ist. Nach dem 3:0-Sieg über Tusem Essen im Halbfinale am Samstagabend steht das Endspiel gegen Ausrichter SV Burgaltendorf auf dem Plan.
Mit Turnieren hat sich der SCO bewusst auf die neue Saison in der Westfalenliga vorbereitet. Die startet Mitte August, vorher spielt die Wasilewski-Elf noch im Westfalenpokal. Daher wollte der Trainer sein Team auf Betriebstemperatur bringen. Das klappte im Halbfinale des Geno-Cups gut, es war ein sehr souveräner Sieg, der noch höher hätte ausfallen können.
SC Obersprockhövel dominiert Tusem Essen komplett
„Wir haben über 90 Minuten das Spiel komplett dominiert“, freut sich der Sportliche Leiter der Grünen, Jörg Niedergethmann. Er sah nur eine Großchance der Essener, die SCO-Torwart Jan Deckenhoff gut parierte. Sonst machte Obersprockhövel das Spiel, vergab dabei selbst mehrere Großchancen. Zweimal tauchte Dawid Ginczek frei vor dem Tor aus, zweimal noch Arber Berbatovci.
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Beide haben aber auch je einmal getroffen. Ginczek erzielte die Führung, die Zugang Sidney Rast dann ausbaute. Berbatovci legte das dritte Tor nach. „Es war im Großen und Ganzen ein sehr souveräner Auftritt unserer Truppe und nun wollen wir das Ding auch gewinnen“, sagt Jörg Niedergethmann.
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