Sprockhövel. Um weitere Einnahmen zu generieren, möchte der Fußball-Oberligist sein kleines Stadion vermarkten. Die TSG hat dafür bestimmte Voraussetzungen.
Der Fußball-Oberligist TSG Sprockhövel ist weiterhin auf der Suche nach einem neuen Namensgeber für seine Spielstätte im Baumhof. Vorerst bleibt der Schriftzug „Baumhof Arena“ über dem Eingang stehen, so wie das kleine Stadion bereits in der Vergangenheit hieß. Das könnte sich aber in naher Zukunft ändern.
Denn die TSG ist bereits seit Sommer 2019 auf der Suche nach einem neuen Namensgeber, der sich bislang noch nicht gefunden hat. Es sind einige Gespräche gelaufen und die TSG steht mit Unternehmen auch weiterhin in Kontakt, heißt es. Daraus hat sich bisher noch keine neue Zusammenarbeit ergeben. „Das ist eine Sache, die wir nicht von jetzt auf gleich vereinbaren. Es wäre eine Partnerschaft über Jahre“, sagt Fußball-Geschäftsführer André Meister.
Neuer Namensgeber soll aus der Region kommen
Dem Verein sei es bei der Suche wichtig, dass es sich bei dem neuen möglichen Namensgeber um eine Firma handelt, die in der Region ansässig hat und bestenfalls auch einen Bezug zu Sprockhövel. Anfang der Saison prangte nur das Wort Arena über dem Eingang zum Platz. Zuvor war der Vertrag mit dem Hersteller von E-Dampfzigaretten mit Ableger in der Reisebranche, German-Flavours-Travel, ausgelaufen, dessen Unternehmensstruktur sich geändert hatte.
Innerhalb der Arena sind allerdings noch ein paar Reste des ehemaligen Namensgebers zu sehen. Im Dachbereich über den Stehplätzen hängen Schilder, die seitens der TSG erst abmontiert werden müssten. Der Hauptsponsor des Oberligisten ist das Velberter Unternehmen Emka.
Neue Sponsoren an den Spielerbänken
Im August hatte die TSG Sprockhövel zwei Partnern Platz an den Spielerbänken gegeben: die Müller & Sohn GmbH & Co. KG (Spielerbank der Heimmannschaft) sowie die VPF GmbH & Co. KG (Spielerbank der Auswärtsmannschaft) stehen nun über den Bänken.