Hattingen. Beim 3:2-Erfolg gegen den TuS Blankenstein muss Hedefspor Hattingen erst einen Rückstand drehen. Wie das gegen stark spielende Absteiger gelang.

Um viel ging es beim Derby des TuS Blankenstein gegen Hedefspor Hattingen nicht mehr. Schließlich stand der Abstieg der Blankensteiner bereits fest. Am Ende setzte sich Favorit Hedefspor knapp mit 3:2 durch — obwohl die Teams sich gerade in der ersten Halbzeit ein Duell auf Augenhöhe lieferten.

„Am Ende ist es ärgerlich, weil wir natürlich zum Abschluss gewinnen wollten und das Ergebnis wieder typisch für unsere Saison ist“, sagte Blankensteins scheidender Spielertrainer Biryar Said, dessen Mannschaft durch eine Direktabnahme von Florian Kanschik in Führung gegangen war und dann sogar noch Chancen auf das 2:0 verpasst hatte.

Hedefspor Hattingen kommt immer besser in die Partie

Doch nach der Pause kamen die Gäste immer besser in die Partie und erzielten zunächst nach einer Ecke den Ausgleich. Ein Eigentor von Oliver Schwidernoch und Adilhan Erolglus Treffer stellten die Zeiger dann sogar auf 3:1 für Hedefspor. Am Sieg konnte am Ende dann auch Oliver Schwidernochs Anschlusstreffer nichts ändern.

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Von Jörn Duddeck

Zwischenzeitlich gab es für Schubser zwei Rote Karten. „Ich glaube Hedef hat nicht damit gerechnet, dass wir so mithalten würden“, so Said. Nicht nur mit dem Ergebnis zufrieden zeigte sich Hedef-Trainer Orhan Yigit. „Ich bin zufrieden mit der Rückrunde und jetzt können alle erst einmal runterkommen“, so Yigit.